Dass der Ukraine-Konflikt die Asylzahlen in die Höhe treiben wird, wird derzeit von sämtlichen Politikern und Experten prognostiziert. Wovon hingegen keiner spricht: bereits im vergangenen Jahr ist die Zahl der Asylanträge enorm gestiegen. Das „zweite 2015“ ist bereits in vollem Gange!
Laut Innenministerium wurden 2021 38.638 Asylanträge in Österreich gestellt. Im Vergleich zu 14.775 Anträgen im Jahr 2020 stellt das fast eine Verdreifachung dar. Es handelt sich somit bei den Zahlen um die höchsten Werte seit Jahren. Letztmals gab es 2016 mehr Anträge, nämlich über 42.000. Zum Höhepunkt der Zuwanderungskatastrophe von 2015 waren es 88.340 Asylanten gewesen.
Gemessen an der Gesamtbevölkerung hat Österreich damit die zweithöchste Zahl an Asylanträgen innerhalb der EU zu bewältigen – nur Zypern verzeichnet noch mehr.
Großteils männlich
Was mittlerweile allgemein bekannt ist und sich auf allen Aufnahmen von „Flüchtlings“-Strömen zeigt, wird durch die Statistik untermauert: Die überwiegende Mehrheit der Asylwerber ist männlich, genauer gesagt sogar über 85 Prozent. Nach wie vor geben die meisten bei der Einreise Syrien als Herkunftsland an, gefolgt von Afghanistan. Überprüfen lässt sich das freilich kaum, Ausweisdokumente liegen oft nicht vor oder sind gefälscht.
Ukraine-Konflikt – Hunderttausende erwartet
Verschärft wird die Migrationslage nun durch den weiterhin andauernden Ukraine-Konflikt. Zwei Millionen Flüchtlinge sind mittlerweile in Polen angekommen, 500.000 in Rumänien, 450.000 in der Republik Moldau, 300.000 in Ungarn und 250.000 in der Slowakei. 240.000 sind bereits nach Deutschland eingereist. 27.000 Ukrainer haben sich in Österreich registrieren lassen. Der von der Bundesregierung eingesetzte Flüchtlingskoordinator Michael Takacs rechnet damit, dass bis zu 200.000 Ukrainer nach Österreich kommen könnten. Es existieren jedoch auch Schätzungen, die mit noch höheren Zahlen rechnen. Wenn, wie befürchtet, jeder Vierte der insgesamt 44 Millionen Ukrainer zumindest für eine Zeit sein Land verlassen wird, würde das Millionen von Flüchtlingen für Europa bedeuten.
Nicht nur Frauen und Kinder
Entgegen der Behauptung unserer Politik und der Mainstream-Medien sind es dabei nicht nur Frauen und Kinder, die nun in den Westen drängen. Ein Drittel der Ankommenden sind Männer. Darunter auch zahlreiche im wehrfähigen Alter, obwohl für diese eigentlich eine Ausreisesperre in ihrer Heimat erlassen wurde, da sie für die Verteidigung ihres Landes dringend benötigt werden. Auffällig ist die hohe Zahl an offensichtlich aus Afrika und dem Nahen Osten stammenden Menschen unter den Flüchtlingen. Sie geben meist an, in der Ukraine studiert zu haben. Anzunehmen ist, dass es sich dabei um Migranten handelt, die ausnutzen, dass viele europäische Regierungen die Einreisebedingungen für aus der Ukraine kommende Menschen erleichtert haben.
Neue Asylheime?
Laut Bundesregierung würden genügend Plätze zur Unterbringung bereitstehen – möglich ist dies jedoch nur, da derzeit auch viele Privatpersonen Menschen bei sich aufnehmen. Erhöht sich die Zahl der Asylanten, wovon auszugehen ist, könnten bereits in wenigen Wochen zu wenige Quartiere zur Verfügung stehen. Verschärft wird die Platzproblematik durch sexuelle Übergriffe junger Asylanten aus Afrika und dem Nahen Osten auf die nun nach Österreich kommenden Ukrainerinnen. Somit können viele bestehende Flüchtlingsunterkünfte nicht für die nun ankommenden Frauen und Kinder genutzt werden.
Dass es zu Zwangsmaßnahmen wie in den Jahren 2015 und 2016 kommt, ist daher nicht auszuschließen – damals hatte sich die Regierung die Möglichkeit geschaffen, Flüchtlingsquartiere gegen den Willen von Gemeinden zu errichten.
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