Ersetzungsmigranten werden oft als Lösung für die wegfallenden Arbeitskräfte verkauft. Gerade erst öffentlich gewordene Zahlen belegen aber wieder: Alle üblichen Zuwanderergruppen verschärfen den Fachkräftemangel. Besonders gravierend ist dies bei Afghanen, Irakern und Syrern.
Die von Nius veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: vier von fünf Syrern in Deutschland haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Ähnlich sind die Zahlen bei Irakern und Afghanen. Die Bildungsniveaus anderer Migrantengruppen sind zwar nicht ganz so desaströs, aber sie sind dennoch zu einem großen Teil ohne Ausbildung und nehmen selbst die Arbeiten und Dienste von echten Fachkräften in Anspruch. Damit steht fest: der viel beschworene Fachkräftemangel wird letztlich effektiver durch Remigration als durch Zuwanderung bekämpft.
82,3 Prozent ohne abgeschlossene Berufsausbildung
Iraker führen die Liste mit 82,3 Prozent ohne abgeschlossene Berufsausbildung an. Trotz des hohen Anteils liegen Syrer (81,5 Prozent) und Afghanen (78,3 Prozent) nur knapp dahinter. Auch bei den Türken, die häufig als die fleißigste Migrantengruppe dargestellt werden, hat jeder Zweite keine abgeschlossene Berufsausbildung. Nur um diese Zahlen in Relation zu setzen: Bei den Deutschen sind es nicht einmal 30 Prozent.
Bevölkerungsaustausch verschlingt Ressourcen
Im Umkehrschluss bedeuten diese Zahlen nichts anderes als eine drastische Mehrbelastung für die verbliebenen Facharbeiter. Denn obwohl aus den genannten Gruppen nur wenige Fachkräfte hervorgehen, braucht jeder Einzelne in der Regel mehr Unterstützung als der durchschnittliche Deutsche, um sein Leben zu meistern. Zu den Ärzten, Lehrern, Beamten, Handwerkern usw. kommen noch die Beschäftigten aus der Asylindustrie hinzu. Da diese Zuwanderer offensichtlich ihren Eigenbedarf an Fachkräften nicht ansatzweise decken, sind sie neben der niedrigen Geburtenrate der Deutschen einer der größten Treiber des Fachkräftemangels.