Der Krieg im Sudan veranlasst viele Afrikaner nicht nur dazu ihre Heimat zu verlassen, sondern nach Europa auszuwandern. Üppige Sozialleistungen locken sie geradezu an. Anstatt weitere Millionen Ersetzungsmigranten aufzunehmen, sollte Europa auf die maximale Beschränkung von Pull-Faktoren und gesicherte Außengrenzen setzen. Doch die EU-Migrationspolitik lässt Gegenteiliges befürchten.
Der Sudankrieg treibt noch mehr Afrikaner als ohnehin nach Europa. Es steht eine neue Massenmigrationswelle bevor, denn die Sozialleistungen für Migranten in sämtlichen westeuropäischen Ländern sind viel zu verlockend. Um den Bevölkerungsaustausch nicht weiter voranzutreiben, braucht es jetzt eine maximale Beschränkung von Pull-Faktoren sowie gesicherte Außengrenzen. Sonst könnten die Migrantenzahlen noch mehr steigen als ohnehin schon.
Seit Juni: 136.000 weitere Sudanesen auf der Flucht
UN-Berichten zufolge sollen seit den jüngsten Übergriffen der islamistischen paramilitärischen „Rapid Support Forces“ (RSF) im Juni auf Städte im Südsudan nun mehr als 136.000 Personen aus dem Bundesstaat Sennar geflüchtet sein. Der Krieg im Sudan erstreckt sich mittlerweile schon über 15 Monate. Der Kampf zwischen der offiziellen Armee und den RSF vertrieb zuvor schon nahezu 10 Millionen Sudanesen aus ihrer Heimat. Etliche dieser Migranten wollen nun nach Europa gelangen.
Pulverfass Libanon
Doch nicht nur der Sudan, sondern auch der Libanon ist ein Pulverfass. Die Machtkämpfe zwischen Zentralregierung und Hisbollah sowie eine schwere Wirtschafts- und Migrationskrise erschüttern seit Monaten das Land im Nahen Osten. Seitdem ein christlicher Politiker von einer syrischen Straßengang ermordet wurde, fordern viele Libanesen Massenabschiebungen von Syrern – doch nicht nach Syrien. Der Hisbollah-Führer etwa forderte, Syrer legal mit Schiffen nach Europa zu fahren, um die EU zu erpressen.
Syrer und Sudanesen – drohende Massenmigrationswelle
Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Syrer und Sudanesen die EU-Außengrenzen zu überlaufen versuchen. Die migrationssüchtigen EU-Politiker werden die Ersetzungsmigranten mit offenen Armen empfangen wollen. Die Krise im Libanon und der Krieg im Sudan zeigen beispielhaft, dass sämtliche globalen Konflikte aktuell in Europa münden.
Import von Konflikten nach Europa
Denn abgesehen davon, dass afroarabische Ersetzungsmigranten ohnehin problematisch genug sind (Gewaltbereitschaft, Kriminalitätsrate etc.), importiert man sich mit solchen Migranten auch ihre Konflikte – die dann in Europa ausgetragen werden. Das zeigen etwa europaweite Ausschreitungen auf „Eritreer-Festivals“. Die ethnische Vielfalt führt zwangsläufig zu erheblichen Sicherheitsproblemen, unter denen vor allem die Gastvölker zu leiden haben.
Festung Europa statt importierter Gewalt
Migranten aus solchen Krisenherden aufzunehmen, kann keine dauerhafte Lösung sein. Zudem verdrängen sie als Ersetzungsmigranten die heimische Bevölkerung. Europa braucht nun gesicherte Außengrenzen. Auch die Streichung von unangemessenen Sozialleistungen für Asylanten muss als wirksames Mittel eingesetzt werden, um der drohenden Migrationswelle Einhalt zu gebieten.