Dominik Nepp (FPÖ): „Wien braucht dringend einen Remigrationsstadtrat“

Wien versinkt im Multikulti-Chaos: Schlägereien, Vergewaltigungen und Messerstechereien sind an der Tagesordnung. Hinzu kommen ethnische Konflikte zwischen unterschiedlichen Migrantengruppen. Wir haben anlässlich dessen mit dem Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp über das politische Versagen der rot-pinken Stadtregierung und die Notwendigkeit eines Stadtrates für Remigration gesprochen.

Die Sicherheitslage in Wien hat sich in den vergangenen Monaten rapide zugespitzt. Insbesondere migrantische Jugendliche aus Syrien und Afghanistan treiben die Kriminalität auf eine neue Spitze. Das führt nicht nur zu einer Bedrohungslage der einheimischen Bevölkerung, sondern auch zu Verteilungskämpfen unterschiedlicher ethnischer Gruppen. Steht Wien bald ein Schicksal wie Stockholm oder Paris bevor? Darüber haben wir mit dem Chef der FPÖ Wien, Dominik Nepp, gesprochen.

Sehr geehrter Herr Nepp! Wien kommt nicht mehr aus den Schlagzeilen – im negativen Sinn. Beinahe täglich muss man Nachrichten über Schlägereien, Vergewaltigungen und Messerstechereien lesen. Was ist hier los und ist Wien in Ihren Augen überhaupt noch eine sichere Stadt?

Wien hat sich unter der rot-pinken Stadtregierung leider zu einer Stadt entwickelt, in der sich die Bürger immer unsicherer fühlen. Die wachsende Kriminalität, besonders durch importierte Kriminelle, ist alarmierend. Wien ist neben Tirol das einzige Bundesland, dass sogar an subsidiär Schutzberchtigte über 1.000 Euro Mindestsicherung pro Monat ausbezahlt. Damit lockt SPÖ-Bürgermeister Ludwig massenhaft arabische und afrikanische Sozialmigranten nach Wien, die hier oft kriminell werden. Es ist eine Schande, dass wir einen Bürgermeister haben, der schwerstkriminelle Migranten verhätschelt und ihnen auch noch Geldgeschenke bereitet. Für die FPÖ ist klar: Wien muss Abschiebehauptstadt für kriminelle und illegaler Asylanten werden. Dann gibt es auch wieder Sicherheit in der Stadt.

Die Stadt Wien gießt weiter Öl ins Feuer: Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass seit Jahresanfang jeden Monat bis zu 500 minderjährige Migranten aus Syrien, Afghanistan und Somalia nach Wien strömen. Die Schulkapazitäten sind am Anschlag, vielerorts werden am Schulgelände Container errichtet. Welche kurz- und mittelfristigen Maßnahmen benötigt es hier?

Es ist eine Katastrophe, dass die Wiener Kinder ihre Schulsportplätze räumen müssen, um Containern für Jugendliche aus Syrien und Afghanistan Platz zu machen. Die einzige Lösung ist, die Familienzusammenführungen in Österreich zu stoppen. Leider lässt die ÖVP mit Kanzler Nehammer und Innenminister Karner diese Personen trotzdem in unser Land. Es gibt nur eine Lösung: Familienzusammenführung ja, aber nicht in Österreich, sondern in Syrien und Afghanistan.  

Das demografische Gefüge der Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verschoben, besonders bei der jungen Bevölkerung. Aktuelle Zahlen zeigen, dass bereits ein Drittel aller Wiener Schüler Muslime sind – in sechs Bezirken stellen diese sogar schon die Mehrheit. Wie kann man hier noch entgegensteuern?

Die demografische Entwicklung in Wien ist mehr als besorgniserregend. Um gegenzusteuern, muss die Zuwanderung aus kulturfremden Ländern gestoppt werden. Parallel dazu müssen wir unsere heimischen Familien stärken und Maßnahmen setzen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

Wie beurteilen Sie vor diesem demografischen Hintergrund die rasant ansteigenden Einbürgerungszahlen, gerade in Wien? Vizebürgermeister Wiederkehr kündigte kürzlich eine Personalaufstockung an, um ab nächstem Jahr 1.000 Antragstermine pro Monat anbieten zu können. Wie lautet die Antwort der FPÖ darauf?

Die rapide ansteigenden Einbürgerungszahlen sind ein massives Problem und werden die demografischen Verschiebungen noch weiter verschärfen. Es muss Schluss damit sein, dass Personen, die unter dem Deckmantel des Asylrechts nach Österreich kommen, Anspruch auf die österreichische Staatsbürgerschaft haben. Asyl bedeutet Schutz auf Zeit. Daher braucht es keine Staatsbürgerschaft, sondern so rasch wie möglich die Heimreise.

Die FPÖ hat zuletzt auf EU-Ebene die Einsetzung von Dr. Susanne Fürst als Remigrationskommissarin gefordert. Braucht es analog dazu einen Remigrationsstadtrat in Wien? Wenn ja, wen würden Sie dafür nominieren?

Ja, Wien braucht dringend einen Remigrationsstadtrat, der sich gezielt um die Rückführung von illegalen und kriminellen Migranten in ihre Heimatländer kümmert. Wenn ich nach der Wien Wahl 2025 Bürgermeister werde, dann werde ich mich selbstverständlich selbst darum kümmern.

Abschließend: 1996 plakatierte die FPÖ vor den Gemeinderatswahlen den Slogan „Wien darf nicht Chicago werden“. Fast 20 Jahre später – ist Wien mittlerweile zu Chicago geworden?

Leider ist Wien heute in vielen Bereichen viel schlimmer dran als Chicago. Die zunehmende Gewalt auf unseren Straßen und die sichtbaren islamistischen Parallelgesellschaften sind ein deutlicher Beweis dafür. Es ist an der Zeit, dass wir entschlossene Maßnahmen ergreifen, um Wien wieder zu einer sicheren und lebenswerten Stadt zu machen. Die FPÖ ist die einzige Partei, die ohne Wenn und Aber für die eigenen Staatsbürger eintritt.

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