KI kann 165.000 Stellen im öffentlichen Dienst ersetzen – wozu Ersetzungsmigration?

Künstliche Intelligenz krempelt den Arbeitsmarkt um. Viele Jobs, auf die heute junge Menschen ihre Ausbildung oder ihr Studium ausrichten, wird es in zehn Jahren nicht mehr geben. Auf der anderen Seite kann KI aber auch die Überalterung der Gesellschaft abfedern. Brauchen wir da wirklich Millionen schlecht ausgebildeter Ersetzungsmigranten?

Dem öffentlichen Dienst fehlen deutschlandweit 550.000 Mitarbeiter. Jeder der auch nur mal einen Reisepass beantragt hat, weiß, dass man für Behördendienstleistungen in der Bundesrepublik inzwischen Anstehen muss, wie früher der Ossi für Bananen. In Brennpunkten des deutschen Staatsverfalls, wie der Bundeshauptstadt Berlin, führte der Personalmangel 2021 auch schon einmal dazu, dass eine Wahl für ungültig erklärt werden musste. Von der Versendung von Briefwahlunterlagen bis zur Bereitstellung von Wahlkabinen war einfach zu viel entweder fehlerhaft, oder gar nicht erledigt worden.

165.000 offener Stellen könnten durch KI ersetzt werden

Die Unternehmensberatungsagentur McKinsey hat nun eine Studie veröffentlicht, derzufolge 165.000 der offenen Stellen durch künstliche Intelligenz ersetzt werden könnten. Das sind ein Drittel aller offenen Stellen. Besonders betroffen sind die Schreibtischjobs. Die Bearbeitung von Steuerunterlegen wird man in sehr naher Zukunft weitgehend automatisieren können. Der allgemeine Kontakt zum Bürger kann, zumindest in den weniger komplexen Fällen, von Chatbots übernommen werden, wie das bei vielen Kundenhotlines in der Privatwirtschaft schon der Fall ist.

Polizisten gesucht, Bürojobs fallen weg

Eher verhalten sind die Aussichten in den Bereichen, in denen tatsächlich Hand angelegt werden muss: beim Polizeivollzug oder auch in Schulen und Kitas wird man weiterhin Menschen brauchen. Wenig überraschend wirkt sich die künstliche Intelligenz auf den öffentlichen Dienst also ähnlich aus, wie auf dem privaten Arbeitsmarkt: es sind vor allem die Büroarbeiten von niedriger bis mittlerer Qualifikationsstufe, die wegfallen werden.

Brauchen wir da noch Migranten?

Die Automatisierung der Arbeitswelt wird weitergehen. Warum Europa da eine Million zusätzlicher (!) Einwanderer pro Jahr für brauchen soll, wie EU-Kommissarin Ylva Johansson behauptet, die Europas Einwanderungszahlen auf atemberaubende 4,5 Millionen im Jahr steigern will, ist völlig unverständlich. Abgesehen von der längst bekannten und nicht abzustreitenden Tatsache, dass eben keine dringend benötigten Fachkräfte kommen und die Einwanderung jetzt schon unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein gigantisches Verlustgeschäft ist: wenn die niedrig bis mittelmäßig qualifizierten Bürojobs zu einem großen Teil wegfallen, welche Stellen sollen die Migranten dann eigentlich übernehmen? Da hilft dann auch keine Migrantenquote für den Staatsdienst mehr.

KI als Wettbewerbsvorteil

Welche genauen Folgen künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft als ganzes haben wird, steht noch in den Sternen. Die Technologie ist noch sehr jung. Aber sie verändert bereits jetzt ganze Branchen. Die Titelbilder des Heimatkurier sind zum Beispiel bereits jetzt zum großen Teil mit KI erstellt. Ansonsten müssten wir uns für viel Geld Stockbilder von Fotoagenturen holen und würden am Ende noch vom Model verklagt, weil sie nicht will, dass ihr Bild von einer rechten Zeitung genutzt wird. (So etwas ist dem gerade von Nancy Faeser verbotenen Compact-Magazin tatsächlich einmal passiert.)

Deutsche Fachkräfte zurückholen!

Sicher ist aber, dass wir auch in Zukunft tatsächlich hochqualifizierte Arbeitskräfte brauchen werden, um als Industriestandort mit dem technologischen Wandel mitzuhalten. Genau die vertreibt die Massenmigration in die Sozialsysteme. Kein fähiger Ingenieur oder Softwareentwickler hat Lust, zwei Drittel seines Einkommens abzudrücken. Hunderttausende der bestausgebildeten Deutschen kehren dem Land den Rücken und dafür kommen Millionen aus Afrika und dem Orient, die im Zweifelsfall nicht einmal Lesen und Schreiben können.

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