Ceuta: Migranten schwimmen an spanischen Strand

Spanien steht unter Druck: Immer wieder neue Wellen von Migranten strömen unkontrolliert über Spaniens Grenzen.

Die Invasion auf spanischem Boden

In den letzten Wochen hat sich Spanien als neues Hauptziel unkontrollierter Migrationsströme erwiesen. Jüngster Fall: Am Sonntagabend des 25.08.2024 stürmten Dutzende Migranten in die spanische Exklave Ceuta ein, indem sie von der marokkanischen Küste aus schwimmend die Grenze überquerten. Bereits im Juli riskierten Hunderte von Senegalesen ihr Leben in kaum seetüchtigen Booten, um die Kanaren zu erreichen. Eine Reise, die für viele tödlich endete. Die falsche Anreizpolitik in Europa lockt immer wieder aufs neue zu riskanten Überfahrten von den nordafrikanischen Küsten.

Ein unaufhaltsamer Zustrom

Die Kanarischen Inseln sind mittlerweile zu einem beliebten Ziel für Migranten geworden. Allein bis Ende Juni 2024 erreichten mehr als 5.900 Migranten den Archipel. Die Entwicklung ist alarmierend. Täglich treffen durchschnittlich 100 Neuankömmlinge ein, während die spanische Regierung weiterhin zögert wirksame Maßnahmen zu ergreifen.

Grenzschutz und Asylzentren in Nordafrika

Es bedarf endlich wirksamer Grenzschutzmaßnahmen. Europa muss die Abwehr weiterer unkontrollierter Migrantenströme endlich als politische Priorität begreifen. Das bedeutet Sicherung der Grenzen mit modernster Technik und gut ausgebildeten Grenzschutzeinheiten und die Einrichtung von Asylzentren in Nordafrika. Europa darf keine falschen Hoffnungen mehr wecken.

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