Wien: FPÖ fordert Bundesheereinsatz an Brennpunkten

Wie viele andere europäische Städte ist Wien längst zu einem Brennpunkt ausländischer Kriminalität geworden. Durch die stetig steigenden Kriminalitätsraten ist die unterbesetzte Wiener Polizei völlig überlastet, weswegen FPÖ-Landeschef Dominik Nepp den Einsatz von Soldaten zur Entlastung der Polizei fordert.

Erst vor wenigen Monaten berichtete der Heimatkurier von bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf Wiens Straßen, als ein Streit zwischen syrischen, türkischen und tschetschenischen Banden eskalierte und zu bewaffneten Auseinandersetzungen führte. Doch auch unabhängig von der organisierten Gewalt leidet Wien unter der wachsenden Kriminalität. So zeigt ein Bericht aus dem Juli diesen Jahres, dass es innerhalb weniger Tage sowohl zu einer Schießerei, einer Messerstecherei als auch einem Hammerangriff kam, wobei mehrere Personen schwer verletzt wurden. Vor diesem Hintergrund hält Dominik Nepp den Einsatz des Bundesheeres für zwingend notwendig, um wieder Herr der Lage zu werden.

Polizei völlig überlastet

In der seit 1945 von der SPÖ regierten Großstadt scheint vieles marode zu sein, ohne dass etwas dagegen unternommen wird. Auch der amtierende Bürgermeister Michael Ludwig beschwert sich über existierende Probleme, wie die Notwendigkeit hunderter neuer Polizisten, ohne dagegen aktiv zu werden. Nepp wird auch hier konkreter und beziffert den Bedarf auf 1.500 Polizisten, die eingestellt werden müssen, um mit der gestiegenen Kriminalität und insbesondere der eskalierenden Gewalt fertig zu werden.

Messerverbotszonen statt Soldaten

Doch der Vorstoß der FPÖ, der Schießereien und Messerstechereien verhindern und damit den normalen Bürger schützen soll, stößt nicht überall auf Zustimmung. So erteilt Wiens Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl den Plänen eine Absage. Er verweist darauf, dass schon länger sicherheitspolitische Maßnahmen beschlossen worden seien, sowie auf Wiens Ruf, die lebenswerteste Stadt der Welt zu sein. Dennoch fordert auch er neue Befugnisse – ein Messertrageverbot wäre laut ihm sinnvoll, um die Kriminalität einzudämmen.

Remigration statt Symptombekämpfung

Schaut man sich die Zahlen genauer an, so ist es kaum verwunderlich, dass Migranten überproportional häufig kriminell werden und in Wien prägend für die neue Art der Messerkriminalität sind. Daher wird eine Symptombekämpfung nach dem „Law and Order“-Prinzip, wie sie Gerhard Pürstl in Form von Messertrageverboten fordert, kaum langfristige Effekte haben. Lediglich Remigration kann eine dauerhafte Trendwende herbeiführen und Wien dadurch wieder sicherer und lebenswerter machen. Daher ist es sehr erfreulich, dass die Wiener FPÖ unter Dominik Nepp dies erkannt hat und einen Remigrationsstadtrat fordert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert