Vor wenigen Tagen fand in Hamburg eine von den Vereinten Nationen organisierte Konferenz statt, an der auch Olaf Scholz teilnahm. Neben vielen typisch linken Gesprächsthemen warnte der Weltbankpräsident vor nie dagewesenen Fluchtbewegungen.
An der „Hamburg Sustainability Conference“ laut Eigenaussage der Veranstalter mehr als 1.500 Teilnehmer aus über 100 Nationen teil. In 60 Sitzungen sollte über typisch linke Themen, wie die weltweite gerechte Verteilung von Ressourcen und Wohlstand, diskutiert werden. Darüber hinaus zeichnete Ajay Banga, der indisch-amerikanische Weltbankpräsident, ein düsteres Bild: In den nächsten 15 Jahren wird die Anzahl der Flüchtlinge explodieren.
800 Millionen Migranten
Aufgrund des enorm hohen Bevölkerungswachstums in Afrika wird es innerhalb der nächsten anderthalb Jahrzehnte über 1,2 Milliarden junge Afrikaner auf Jobsuche geben. Da es jedoch nur 400 Millionen Arbeitsplätze in Afrika gibt, werden langfristig 800 Millionen Afrikaner job- und perspektivlos sein und ihr Glück in Europa suchen, welches bereits so viele ihrer Brüder aufgenommen hat.
Wohlstand für alle
Statt Überlegungen anzustellen, wie man die afrikanische Bevölkerungsexplosion eindämmen kann, für die es langfristig weder genügend Arbeitsplätze noch Wohnraum oder Nahrung in Afrika gibt, wird die Umverteilung europäischen Vermögens diskutiert. Obwohl bereits in den letzten Jahrzehnten hunderte Milliarden Euro an Entwicklungshilfen in Afrika versickert sind, ohne einen größeren Effekt zu haben, scheint dies den linken Eliten nicht genug zu sein. Auch Olaf Scholz forderte auf der Konferenz, dass wir Afrikanern den gleichen Lebensstandard wie in Europa ermöglichen müssen.
Remigration statt Geld für die Welt
Statt das afrikanische Bevölkerungswachstum durch europäische Subventionen künstlich zu befeuern, sollten wir auf eine konsequente Politik der Remigration setzen. Damit wäre nicht nur Europa geholfen, sondern auch Afrika. Hier würde die Remigration ein Ende des Brain-Drains afrikanischer Fachkräfte bedeuten, wodurch die Afrikaner mit dem Aufbau eigener wirtschaftlicher Strukturen beginnen könnten. Mit dem Ende des europäischen Retterkomplexes könnte Afrika so langfristig lernen, auf eigenen Beinen zu stehen, auch ganz ohne milliardenschwere Entwicklungshilfen.