IS-Zelle gesprengt – Islamistische Terror-Begeisterung unter jungen Migranten

Die österreichischen Behörden haben ein islamistisches Netzwerk ausgeschaltet. Die jüngsten Mitglieder sind gerade einmal 13 Jahre alt. Obwohl der „Islamische Staat“ weitgehend zerschlagen ist, wird sein Name als Aushängeschild weiterhin fleißig genutzt.

Die österreichische IS-Zelle veranschaulicht die alltäglich stattfindende religiöse Radikalisierung von scheinbar ganz normalen, jungen Migranten.

Bei einer Razzia der Staatsanwaltschaft St. Pölten kam es zu insgesamt acht Hausdurchsuchungen und zwei Festnahmen. Ziel der Polizeiaktion war die Ausschaltung eines islamistischen Netzwerks. Als Kopf der islamistischen Migrantengruppe wurde der nordmazedonische Staatsangehörige Bashkim B. verhaftet. Er wurde bereits im vergangenen Jahr für IS-Sprayereien verurteilt. Die weiteren acht Mitglieder der Zelle sind alle zwischen 13 und 15 Jahre alt.

Kopf ist Wiederholungstäter

Der Anführer Bashkim B. wurde bereits im Sommer 2023 zu einer mehrmonatigen Freiheitsstrafe wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung und Sachbeschädigung verurteilt. Die Haft sowie die Maßnahmen zu seiner Resozialisierung zeigten keinerlei Wirkung. Kurz nach seiner Entlassung im November 2023 begann er damit, Jugendliche „für den IS“ zu rekrutieren. Ebenso propagierte er in der Gruppe die Unterstützung des IS sowie der Hamas.

Internet-Propagandamaschinerie

Bezeichnenderweise gelang es dem Mazedonier innerhalb kürzester Zeit, die anderen Migrantenkinder dazu zu bringen, selbst islamistische Werbung und Propaganda zu verbreiten. Die Behörden sicherten fast 100 GB mit terroristischem Propagandamaterial, das auf diversen Plattformen wie TikTok, Instagram oder Telegram verbreitet wurde. Die 13- bis 15-Jährigen verbreiteten dabei nicht nur harmlose Darstellungen, sondern ebenfalls Videos von Hinrichtungen und Enthauptungen durch IS-Schlächter.

Islamistischer Schläfer-Schalter unter Migranten

Bei einem Migrantenjugendlichen mit österreichischer Staatsbürgerschaft fiel die Radikalisierung besonders schnell auf. Innerhalb von Wochen begann er, sich traditionell islamisch zu kleiden und verweigerte Lehrerinnen in der Schule Respekt und den Handschlag. Generell verdeutlicht der Fall, wie schnell scheinbar „gut integrierte“ Migrantenjugendliche sich für islamistischen Extremismus begeistern können, wenn eine Bezugsperson sie dazu ermuntert. Islamismus wirkt als identitätsverstärkender Faktor in einem fremden Land. Durch den Bevölkerungsaustausch wächst das Reservoir beständig an, linksliberale Propaganda fördert und verschleiert den Kern dieser Massenentwicklung. Dies zeigte sich nicht zuletzt auch nach dem Messer-Attentat auf Michael Stürzenberger, das von unzähligen Moslems im Land bejubelt wurde.

IS-Franchise und Islamismus

Der „Islamische Staat“ wurde in seinem Kernland längst zerschlagen und existiert nur noch als eine Nebenorganisation unter vielen anderen. Sein durch zahlreiche Gräueltaten generierter Ruf kann jedoch von jedem Moslem mit islamistischen Bestrebungen vereinnahmt werden. So auch im Fall der Jugend-IS-Zelle aus St. Pölten. Eine Gefahr für die Aufnahmeländer und ihre Gesellschaft geht indes nicht nur von vermeintlichen „IS-Zellen“ aus, sondern grundsätzlich von massenhaft eingewanderten und feindlich gesinnten Migranten. Die Zustimmung zu Gewalt und Terror im Namen des Islams sowie die Befürwortung von Scharia-Gesetzen ist in migrantischen Milieus europaweit erschreckend hoch. Dieser schwelende Brandherd kann weder durch Haftzeit noch Resozialisierungsmaßnahmen effektiv abgebaut werden. Nur eine Politik der Deislamisierung im Rahmen einer Remigrationsoffensive kann dies bewerkstelligen.

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