Eilmeldung: Tommy Robinson zu 18 Monaten Haft verurteilt

Der britische Aktivist und Journalist Tommy Robinson wurde heute Mittag wegen Missachtung des Gerichts zu 18 Monaten Haft verurteilt. Neun Monate wird er davon auf jeden Fall absitzen müssen.

Gegenstand des Verfahrens war, dass Robinson eine Dokumentation mit dem Namen „Silenced“ veröffentlicht hatte, obwohl ein Gericht ihm dies untersagt hatte. Die Dokumentation ist bis jetzt (28.10.2024) noch auf seinem offiziellen Twitter-Kanal zu sehen. Sie hat zurzeit über 56 Millionen Aufrufe.

Es begann mit einer Schulhofprügelei

In diesem Film dokumentierte Robinson die Maßnahmen, die Medien, Gerichte und die berüchtigte „Zivilgesellschaft“ gegen ihn ergriffen hatten, als er in einem medial aufgeblasenen Schulhofstreit zwischen einem weißen britischen Schüler und einem syrischen Asylanten die Partei des weißen Schülers ergriffen hatte. Dieser hatte dem Asylantenjungen eine Wasserflasche über den Kopf geleert. Medien, linke und muslimische Aktivisten sowie Politiker der etablierten Parteien machten daraus einen „Waterboarding-Skandal“. Der Asylantenjunge sei gefoltert worden. Die Folgen dieser Kampagne für den Jugendlichen, den sie landesweit für muslimische und linksradikale Gruppen zum Abschuss freigegeben hatten, waren der Medienmeute und ihren Helfershelfern gleichgültig.

SILENCED

Nach Robinsons Recherchen sei der Asylantenjunge, der hier angeblich das Opfer gewesen sei, schon mehrfach aggressiv auffällig gewesen und habe die Mädchen der Schule belästigt. Dies zu publizieren untersagte ihm ein britisches Gericht. Robinson machte daraus eine knapp zweistündige Dokumentation über juristische Repression gegen unangepassten Journalismus, über die Verbindungen zwischen Justiz, Politik, Presse und gewaltbereiten Extremisten, die auch ihn und seine Familie mit dem Tod bedrohten. Für diese Missachtung der Gerichtsanordnung wurde Robinson nun zu 18 Monaten Haft verurteilt. Neun Monate wird er davon auf jeden Fall absitzen müssen. Seine Haft wird Robinson im selben Gefängnis Belmarsh absitzen müssen, in dem zuvor Julian Assange einsaß. Nach jetzigen Informationen wird er wohl über die gesamte Haftstrafe in Einzelhaft gehalten werden, was allein deshalb notwendig sein wird, um seine Ermordung durch muslimische Gefängnisbanden zu verhindern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert