Zum 507. Reformationstag brachten identitäre Aktivisten vor der Schlosskirche zu Wittenberg 95 Thesen für Remigration an.
Der Thesenanschlag zu Wittenberg jährte sich gestern zum 507. Mal. Zur Feier des Tages und, seien wir ehrlich, aufgrund des naheliegenden Wortspiels brachten identitäre Aktivisten 95 Thesen für Remigration an der Schlosskirche zu Wittenberg an.
Um Sachbeschädigung zu vermeiden, wurde eine eigene Holztür gleich mitgebracht. Was stand darauf?
Was stand darauf? Nun, zum Beispiel das:
„2. Remigration ist nicht nur mit dem Grundgesetz vereinbar, sondern ist die Voraussetzung, um dieses in Deutschland zu erhalten.“
oder das:
„34. Die Identifikation des Migranten mit seinem neuen Heimatland und dessen Volk ist eine Bringschuld.“
oder das:
„57. Straffällige Ausländer sind sofort auszuweisen. Abkommen mit Herkunftsländern stellen sicher, dass Haftstrafen für Verbrechen dort verbüßt werden. Dazu kommt ein lebenslanges Einreiseverbot. Für alle Fälle, in denen das nicht möglich ist, muss eine extraterritoriale Haftanstalt errichtet werden. Straffällige verbüßen dort ihre Haftstrafe und werden anschließend abgeschoben oder in ein Ankerzentrum gebracht.“
Die vollständige Liste haben wir hier abgedruckt, und die Aktivisten der Identitären Bewegung finden Sie hier.