Billiger Klimatrick: UN instrumentalisiert Flüchtlinge für Migrationsagenda

Die Vereinten Nationen treiben ihre Migrationsagenda erneut mit fragwürdigen Mitteln voran. In einer jüngsten Pressekonferenz betonte Najeeba Wazefadost, Vertreterin des Asia Pacific Network for Refugees, dass Flüchtlinge „an der Frontlinie der Klimakrise“ stünden.

Besonders pikant: Wazefadost, die angeblich afghanische Frauen mit Solarenergie unterstützt, wird hier als moralisches Sprachrohr eingesetzt, um Migration in einen Kontext globaler Verantwortung zu stellen.
Indem Migration mit universellen Themen wie dem Klimawandel verknüpft wird, soll eine emotionale Verbindung geschaffen werden, die die europäische Öffentlichkeit aufnahmebereiter macht.

Klimaflucht als neue Rechtfertigung

Dieser rhetorische Kniff ist nichts Neues. Seit Jahren bemühen sich Aktivisten, Migration durch Begriffe wie „Klimaflucht“ neu zu framen und auf diese Weise moralischen Druck aufzubauen. Die Botschaft ist klar: Migration ist keine Frage von Politik oder Ökonomie, sondern eine unvermeidbare Notwendigkeit, die alle etwas angeht. Doch diese einseitige Darstellung verschleiert die Tatsache, dass Migration oft hausgemachte Probleme wie Korruption, schlechte Regierungsführung und Ressourcenverschwendung überdeckt. Der Klimawandel wird hier zur billigen Ausrede für strukturelle Probleme, die eigentlich vor Ort gelöst werden müssten.

Einseitiger Druck auf Europa

Besonders auffällig ist, dass derartige Narrative fast ausschließlich auf Europa abzielen. Von China, den Golfstaaten oder den USA hört man selten Appelle, dass sie ihre Türen für „Klimaflüchtlinge“ öffnen sollen. Stattdessen wird die moralische Last auf europäische Länder geschoben, die ohnehin schon mit den Herausforderungen früherer Migrationswellen kämpfen. Dieser einseitige Druck ist nicht nur unfair, sondern birgt auch die Gefahr, die gesellschaftliche Stabilität in Europa weiter zu untergraben.

Die wahren Interessen hinter der Agenda

Es stellt sich die Frage, wem diese Narrative tatsächlich nützen. Statt nachhaltige Lösungen vor Ort zu fördern, scheint es, als wolle die internationale Elite die Migrationsströme als Werkzeug für geopolitische und wirtschaftliche Interessen nutzen. Eine fortwährende Überlastung europäischer Sozialsysteme und eine Spaltung der Gesellschaft werden dabei billigend in Kauf genommen. Das Gerede von „Klimaflucht“ entpuppt sich so als strategische Nebelkerze, die von den eigentlichen Ursachen ablenkt – und Europa in die Pflicht nimmt, wo andere längst abwinken.

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