Schlepper statt Menschenrechtsaktivist: Die Wahrheit hinter der Festnahme von Abdallah Said

Abdallah Said, der sich selbst als „Verteidiger von Migrantenrechten“ bezeichnet, wurde in Tunesien unter dem Verdacht festgenommen, Teil eines Schleuserrings zu sein. Diese Nachricht sorgt für Aufsehen, denn Said wird von einigen Medien und NGOs als Märtyrer für die Migrantenrechte dargestellt.

Doch die Realität sieht offenbar anders aus: Nicht sein angeblicher Aktivismus, sondern mutmaßlich kriminelle Machenschaften haben ihn hinter Gitter gebracht.

Der Fall Abdallah Said: Was bisher bekannt ist


Laut Berichten wurde Said im Rahmen einer Anti-Terror-Ermittlung in Tunesien verhaftet. Die Behörden werfen ihm vor, an der Organisation von Schleusernetzwerken beteiligt zu sein, die Migranten unter gefährlichen Bedingungen nach Europa bringen. Dabei handelt es sich nicht um eine bloße Vermutung: Tunesische Sicherheitskräfte haben in den letzten Monaten wiederholt Schleuserringe aufgedeckt, die sowohl Migranten aus Subsahara-Afrika als auch aus dem Nahen Osten ausnutzen, um hohe Gewinne zu erzielen.

Diese Netzwerke sind alles andere als „humanitär“: Sie setzen Menschen auf seeuntüchtige Boote, verlangen horrende Summen und scheren sich nicht um das Leben der Migranten. Es ist bekannt, dass Hunderte Menschen jährlich bei der Überfahrt im Mittelmeer sterben – eine direkte Folge der Taten solcher Schleuser.

Ein geschicktes Framing durch NGOs?


NGOs und Aktivisten sind schnell dabei, Said als Opfer eines repressiven Systems darzustellen. Sie behaupten, er sei lediglich ein Kämpfer für die Rechte von Migranten und werde aus politischen Gründen verfolgt. Doch die tunesischen Behörden haben eine andere Perspektive: Sie sehen in ihm einen Drahtzieher, der hinter den Kulissen von der Not der Migranten profitiert.

Solche Narrative, die Schleuser als „Aktivisten“ glorifizieren, schaden letztlich der Glaubwürdigkeit von Menschenrechtsorganisationen. Statt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen, wird eine Kampagne gefahren, die den Fokus auf angebliche politische Repression lenkt, während die eigentlichen Opfer – die Migranten – in den Hintergrund rücken.

Die Wahrheit muss ans Licht


Abdallah Said steht für einen Konflikt, der weit über Tunesien hinausgeht. Es geht um die Frage, wie wir mit Schleusern umgehen, die sich hinter dem Deckmantel der „Menschenrechte“ verstecken. Diese Netzwerke sind keine Helfer in der Not, sondern Ausbeuter, die vom Elend anderer profitieren. Sie bringen Menschen nicht in Sicherheit, sondern setzen sie noch größeren Gefahren aus.

Klare Botschaft: Schluss mit der Verharmlosung


Tunesien hat ein klares Zeichen gesetzt: Wer die Notlage von Migranten ausnutzt, um illegale Geschäfte zu machen, wird zur Verantwortung gezogen. Das ist nicht nur richtig, sondern notwendig. Europa muss diese Haltung unterstützen, anstatt fragwürdigen Aktivisten ein Podium zu bieten.

Denn eins ist sicher: Schleuser sind keine Helden. Und Abdallah Said ist kein Märtyrer, sondern mutmaßlich ein Profiteur des menschlichen Leids. Es ist an der Zeit, klare Grenzen zwischen wahrem Aktivismus und krimineller Ausbeutung zu ziehen.

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