Die türkische Religionsbehörde Diyanet plant eine massive Ausweitung ihrer Missionierungsaktivitäten in Europa, besonders in Deutschland. Mit einem neuen Fünfjahresplan (2024–2028) will sie ihre radikale Ideologie verbreiten.
Diyanet: Mehr als eine Religionsbehörde
Unter der Führung von Ali Erbaş verfolgt die Diyanet eine radikale Auslegung des Islams. Erbaş propagiert, dass Muslime keine Freundschaften mit Christen oder Juden pflegen sollten. Solche Aussagen schüren Konflikte und gefährden den gesellschaftlichen Frieden. Ein Beispiel für diese Ideologie ist das Buch „Ilmihal für Frauen“, das das Schlagen von Ehefrauen und die Tötung von Menschen, die den Propheten beleidigen, rechtfertigt. Obwohl dieses Buch in Deutschland auf dem Index steht, wird diese Haltung weiterhin verbreitet.
Diyanets aggressive Missionierung in Deutschland
Mit ihrem Fünfjahresplan strebt die Diyanet eine verstärkte Präsenz in Europa an. Ihr Budget soll um 70 Prozent steigen, um ihre Missionierungsaktivitäten auszubauen. Diplomatische Vertretungen, Moscheevereine und Verbände werden genutzt, um die radikale Ideologie zu verbreiten. Präsident Erdogan unterstützt diese Initiative, indem er auf die Förderung eines islamischen Bewusstseins unter Jugendlichen hinweist, das sich als radikale Indoktrination entpuppt.
Kritischer Widerstand wächst in Deutschland
In Deutschland wächst der Widerstand gegen die Diyanet. Politiker wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries fordern die Schließung religiöser Einrichtungen unter ausländischer Kontrolle. Besonders die DITIB, ein Ableger der Diyanet, steht in der Kritik, politische Propaganda im Sinne Ankaras zu verbreiten. Die CDU fordert zudem die Schaffung einer Dokumentationsstelle für politischen Islamismus und die Wiederbelebung eines Expertenkreises Islamismus im Innenministerium. Was davon unter einer CDU Regierung ab nächsten März dann umgesetzt wird, bleibt wie immer sehr fraglich.
Schlussfolgerung: Kein Platz für fremde Religionsbehörden
Die Diyanet stellt einen direkten Angriff auf die Souveränität Deutschlands und seine gesellschaftlichen Werte dar. Eine ausländische Behörde darf nicht in Deutschland eine Ideologie verbreiten, die Extremismus fördert und die Gesellschaft spaltet. Es ist an der Zeit, klare Grenzen zu ziehen und den Einfluss dieser Institutionen zurückzudrängen.