Der verurteilte IS-Terrorist vergewaltigte mutmaßlich eine Arbeitskollegin, er wurde am 06. Jänner 2022 festgenommen. Im Zuge seiner Gerichtsverhandlung vor dem Wiener Landesgericht kam seine rechtskräftige Verurteilung als ehemaliger IS-Terrorist ans Licht.
Täter versuchte in Wien für IS zu rekrutieren
Im Juni 2017 wurde der Täter in Wien verurteilt, aus dem Urteil geht hervor, er habe „sich Ende Mai 2016 der radikalislamischen Terrormiliz IS anschließen und in einem Terrorcamp in Syrien eine Kampfausbildung durchlaufen wollen„. Dazu kam es aber nicht, in der Türkei wurde er von Behörden aufgegriffen und nach Österreich zurückgeschickt. Sein neues Tätigkeitsfeld sollte wohl das Rekrutieren sein, er spricht mindestens zwei junge Buben an, um sie für den Dschihad zu begeistern.
Außerdem: Schwere Körperverletzung und weitere Delikte
Doch auch nach seiner rechtskräftigen Verurteilung zu 2,5 Jahren, davon 10 Monate unbedingt, blieb der Täter im Konflikt mit dem Gesetz. Er beging weitere Delikte, zuletzt wurde er wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung verurteilt.
„Vorstrafen waren nicht bekannt“
Nun will keine der Organisationen verantwortlich gewesen sein: „Die betreffende Sicherheitsfirma ist ein renommiertes Unternehmen und hat uns die polizeiliche Überprüfung sämtlicher im ACV eingesetzten Mitarbeiter ihrerseits zugesichert“, teilt der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs mit. „Im Austria Center Vienna gelten strenge Anforderungen bzgl. eingesetztem Personal, daher ist der Vorfall in keiner Form akzeptabel. Jede Art des Übergriffs – wie z. B. sexueller Belästigung, Drohung, Diskriminierung etc. – wurde und wird nachgegangen und bei entsprechender Schwere auch umgehend zur Anzeige gebracht.“
Schuld ist der Bevölkerungsaustausch
Auch wenn sich die verschiedenen Organisationen nun versuchen den schwarzen Peter gegenseitig zuzuschieben, kann der Grund für diese Vorkommnisse rasch gefunden werden: Der Bevölkerungsaustausch und die Politik, die ihn begünstigt und deshalb eine hohe Toleranz für ausländische Straftäter aufweist. Die Schuldigen an diesem Vorfall sind also alle, die eine solche Politik betreiben oder wählen.
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