Asylanträge seit 2020 verdoppelt!

Die Zahl der Asylanträge in der Europäischen Union ist 2024 um 12 Prozent gesunken. Die FPÖ sieht darin allerdings keinen Kurswechsel. Tatsächlich haben sich die Asylzahlen seit Anfang 2020 verdoppelt.

Die Zahl der Asylanträge in Europa ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zurückgegangen. 12 Prozent weniger als im Vorjahr bedeutet aber immer noch knapp über eine Million Anträge in der EU, der Schweiz und Norwegen. Die FPÖ-Europaabgeordnete Petra Steger sieht die Zahlen daher als „reine Augenwischerei“, welche verbirgt, dass ein Kurswechsel in der Migrationspolitik nicht stattgefunden hat. Die Werte liegen immer noch weit über den Jahren bis 2022. So betrug die Anzahl der Asylanträge im Jahr 2020 noch 501.000.

Asylzahlen verdoppelt

Was nun als Erfolg bei der Eindämmung des Asylansturms verkauft wird, ist gegenüber dem Jahr 2020 also immer noch eine Verdoppelung! Da hilft es auch nichts, dass die Zahl der illegalen Einwanderer 2024 im Vergleich zu 2023 um ganze 38 Prozent zurückgegangen ist. Am Ende zählt nur, ob die Austauschmigration gestoppt und durch eine Remigration umgekehrt wird – nicht, ob es zwischendurch mal etwas weniger wird und auch nicht, ob die Migranten anders verbucht werden.

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