Südafrikas Präsident enteignet weiße Farmer entschädigungslos

Cyril Ramaphosa, Präsident Südafrikas, hat gestern das Gesetz zur entschädigungslosen Enteignung der weißen Farmer unterzeichnet.

Schwarze Gruppen haben in Südafrika seit dem Ende der Apartheid auf die Enteignung der weißen Farmen gedrungen. Parallel dazu kam es zu einer Welle an oft bestialischen Morden an weißen Farmern, bei denen bisher über dreitausend Weiße in oft grausamster Weise getötet wurden.

In jüngerer Zeit haben die Täter oft elektronische Störgeräte aus den Beständen der südafrikanischen Streitkräfte bei sich, um Funk- und Mobiltelefone in den oft entlegenen Farmen zu stören.

Nun hat Cyril Ramaphosa ein Gesetz unterzeichnet, welches die entschädigungslose Enteignung von Farmland gestattet. Die Vorfahren der Buren kamen im 17. Jahrhundert nach Südafrika, noch vor der Wanderung der derzeitigen Bantumehrheit nach Süden. Viele weigern sich deshalb, selbst unter den derzeitigen Bedingungen, das Land zu verlassen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat Südafrika 141 explizit gegen Weiße gerichtete Gesetze.

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