In einer Notunterkunft für Flüchtlinge zahlte der Freistaat Bayern im ersten Monat für 62 Ukrainer über 104.000 Euro Steuergeld für deren Verpflegung. Dem Landratsamt ist dabei nicht ganz wohl.
In einem umgebauten Teil des Impfzentrums in Bad Wörishofen im Unterallgäu befindet sich seit Anfang März eine Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge. Weil es in dem ehemaligen, großflächigen Möbelhaus jedoch keine Küche gibt, werden die Ukrainer täglich von einem Caterer mit Essen versorgt. Die Gemeinde lässt sich die Unterbringung der 62 Flüchtlinge allerdings einiges kosten. Im ersten Monat zahlte der Freistaat Bayern 54 Euro pro Tag pro Person an den Catering-Service. Insgesamt kamen die Kosten allein für das Essen auf teure 104.000 Euro. Bei dieser Summe muss man erstmal kräftig schlucken.
Rentner können sich Essen nicht leisten
Währenddessen ist bei der deutschen Bevölkerung ein dramatischer Anstieg der Tafel-Nutzer zu verzeichnen. Mit einem Anstieg von 20 Prozent, sind in Deutschland 1,65 Millionen Menschen auf die Angebote der Tafeln angewiesen. Besonders Senioren, die von Altersarmut betroffen sind, aufgrund deren niedriger Rente, leiden darunter. Wenn ein Staat so mit Steuergeld umgeht, sollte man sich nicht wundern, wenn dem braven Steuerzahler der Kragen platzt.
Hier in den kostenfreien und zensursicheren Rundbrief des “Heimatkurier” eintragen!
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.