Die aus dem Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen hervorgegangenen Demonstrationsgruppen dominierten den 1. Mai in Wien. Zehntausende zogen lautstark durch die Wiener Innenstadt. Die SPÖ hingegen, die an diesem Tag ihre Macht demonstrieren wollte, blieb weit hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Die patriotischen Demonstranten versammelten sich am 1. Mai ab dem frühen Nachmittag, um gegen Bevölkerungsaustausch, Great Reset, Korruption, Corona-Maßnahmen und die aktuelle Bundesregierung zu demonstrieren. Angeführt wurde die „Mega-Demo“ von Martin Rutter, der sich vor allem in den letzten zwei Jahren einen Namen im außerparlamentarischen Widerstand gemacht hat.
Rutter versus SPÖ: „Wir zählen genau mit“
Die schon seit Jahren überalterte und schwächelnde SPÖ dürfte am gestrigen Sonntag ein neues Mobilisierungstief erreicht haben. Da sich das schon im Vorfeld abgezeichnet hatte, kündigte Rutter auf seinem Telegramkanal an, Leute am Kundgebungsort der SPÖ zu positionieren, die genau mitzählen würden, wie viele Teilnehmer tatsächlich mobilisiert werden konnten. Das Ergebnis: 1.000 – 2.000 SPÖ-Anhänger.
„Es sind gefühlt mehr bezahlte Musiker und Trommler als Leute die mitgehen. Kaum jemand schenkt dem mit Steuergeld bezahlten Parteispektakel am Straßenrand Beachtung“, kommentierte Rutter das enttäuschende Schauspiel.
Auch die Polizei schenkt der offiziellen Angabe der SPÖ von illusorischen 100.000 Teilnehmern keinen Glauben: „Zwischen 1.500 und 2.000 Teilnehmer“ zählte die Exekutive.
Linke Schickeria fürchtet patriotische Mobilisierung
Auf der linken Seite hingegen schenkte man der SPÖ auch wenige Beachtung, viel mehr beobachtete die linke Twitter-Schickeria die patriotische Demo mit Sorge:
„Es ist vermutlich die größte von organisierten Rechtsextremen angeführte Demo am 1. Mai im deutschen Sprachraum“, twitterte zum Beispiel Markus Sulzbacher, seines Zeichens linker Journalist beim „Standard“.
Hier in den kostenfreien und zensursicheren Rundbrief des “Heimatkurier” eintragen!
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.