In Berlin-Pankow ersticht ein 42-jähriger Afghane eine Frau auf offener Straße mit einem Messer. Die sechsfache Mutter ist noch am Tatort ihren Verletzungen erlegen. Unfassbar: Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittle jedoch nicht wegen Mord, sondern wegen Totschlags.
Vergangene Woche tötet ein afghanischer Migrant seine ehemalige Partnerin mit einem Messer mit mehreren Stichen. Die Frau, Mutter von sechs Kindern, starb noch am Tatort. Kurz nach der Tat soll der migrantische Täter ebenfalls auf Augenzeugen losgegangen sein, sei dann aber geflüchtet.
Staatsanwaltschaft ermittle nicht wegen Mord
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat einen Untersuchungshaftbefehl beantragt. Der mutmaßliche Täter ist jedoch nicht wegen Mordverdacht, sondern aufgrund des Verdachts auf Totschlag inhaftiert. Die Hintergründe seien noch unklar, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet.
Hausverbot in Flüchtlingsunterkunft
Das Paar kam vor zwei Jahren nach Deutschland und lebte in einer Flüchtlingsunterkunft in der Mühlenstraße in Berlin. Vor zwei Monaten musste der 42-jährige Afghane das Flüchtlingsheim verlassen, da er als gewalttätig auffiel. „Die Trennung von seiner Frau ging offenbar mit dem Hausverbot einher“, so eine Sprecherin des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) gegenüber der Berliner Zeitung.
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