Laut aktuellen Zahlen sind seit Kriegsbeginn knapp 5,7 Millionen Ukrainer aus ihrem Land geflohen, davon halten sich über 310.000 in Österreich auf. Nun fordern erste Experten die langfristige Integration dieser Menschen, da eine Rückkehr „immer unwahrscheinlicher“ werde. Angesichts des ohnehin bereits fortgeschrittenen Bevölkerungsaustausches wäre das fatal.
Noch vor wenigen Wochen prognostizierte Flüchtlingskoordinator Michael Takacs, dass etwa 150.000 bis 200.000 ukrainische Flüchtlinge nach Österreich kommen könnten. Diese Zahl wurde mittlerweile deutlich überschritten: Laut einem Sprecher des Kanzleramts halten sich aktuell mehr als 310.000 Ukrainer in Österreich auf, wovon sich bereits 68.000 registriert und damit einen Vertriebenenstatus erhalten haben.
„Rückkehr wird immer unwahrscheinlicher“
In einem Artikel des „Standard“ wird OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig mit der Aussage zitiert, dass die Rückkehr dieser Flüchtlinge immer unwahrscheinlicher werde, je länger sie sich im Gastland aufhalten würden. Angesichts der Perspektive, dass der Ukraine-Krieg noch länger andauern wird, eine fatale Prognose. Liebig fordert im selben Atemzug daher „Integrationsmaßnahmen“ für Flüchtlinge am Arbeitsmarkt. Ob dem „Experten“ bewusst ist, dass dadurch die Bereitschaft zur Rückkehr noch drastischer verringert wird, sei an dieser Stelle dahingestellt.
Rückkehr muss oberste Priorität haben
Der Heimatkurier warnt bereits seit längerem davor, dass durch eine fehlgeleitete Politik im Falle ukrainischer Flüchtlinge die demographische Bombe in unserem Land weiter verschärft werden wird:
„Mit der Integration in den Arbeitsmarkt wäre der zweite Schritt in Richtung Entwurzelung getan. Nachdem die Ukrainer bereits die unmittelbaren Nachbarländer Polen und Ungarn verlassen haben, um weiter in die wohlhabenderen westeuropäischen Länder zu “flüchten”, sollen sie nun in unser Alltagsleben integriert werden. Das ist gleich doppelt problematisch:
- Damit steigt der Migrationsanteil in Österreich und den anderen westeuropäischen Ländern weiter an.
- Der Ukraine wird es an einer ganzen Generation arbeitsfähiger junger Frauen fehlen, die von nun an in Westeuropa zu finden sein werden.“
Oberste Priorität eines angemessenen Umgangs mit ukrainischen Flüchtlingen muss daher nicht die langfristige Integration, sondern die Versorgung mit dem Nötigsten sowie die baldige Rückkehr (auch in ukrainische Nachbarstaaten wie Polen, Ungarn, Rumänien, etc.) sein. Österreich darf nicht zur neuen Heimat geflohener Ukrainer werden!
Hier in den kostenfreien und zensursicheren Rundbrief des “Heimatkurier” eintragen!
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.