Sven Lehmann ist seit Jänner Queer-Beauftragter der deutschen Bundesregierung. Seine Ansichten schaffen es, noch weltfremder zu sein als alles, was man aus der Ecke bisher gewohnt war. Sogar bekennenden Feministen wird es zu viel.
Mit dem grünen Politiker Sven Lehmann hat Deutschland seit 5. Jänner 2022 den ersten Queer-Beauftragten in der Bundesregierung. Der in den letzten Jahren betriebene Wahnsinn, hin zu einer vom biologischen Geschlecht unabhängigen Selbstdarstellung, geht diesem Mann offensichtlich weder schnell noch weit genug. Um möglichst früh bei der Erziehung anzusetzen liegt seine Vision darin, bereits im Kindergartenalter sexueller und geschlechtlicher Vielfalt Raum zu geben. Hierfür sollen spezielle Ausbildungsprogramme für Lehrkräfte ins Leben gerufen werden damit die Indoktrination reibungslos funktioniert.
Mit aller Kraft gegen die Mehrheit
Lehmann spricht dabei von einem „Aufbruch für Vielfalt, Selbstbestimmung und gleichen Rechten von LSBTIQ* Menschen“. So ist es ihm auch ein Anliegen, dass beispielsweise ein schwuler Mann und seine zwei queeren Freundinnen rechtliche Verantwortung füreinander übernehmen können oder Mehrelternschaft legalisiert wird, wie der Queer-Beauftragte in einem Interview verlautbarte.
Dass dabei die große Mehrheit der Bevölkerung vergessen wird, und des Weiteren deren Steuergelder herangezogen werden, interessiert den Grünen-Politiker herzlich wenig. Ihm sind die Rechte lesbischer, schwuler, bisexueller, transsexueller, intersexueller, queerer Personen – und was es noch so alles gibt – ein größeres Anliegen.
Zu queer für Feministen
So verunglimpfte er unlängst die Autorin und Mutter des feministischen Magazins Emma, welche sich in einem offenen Brief sorgenvoll über derartige gesellschaftspolitische Entwicklungen zeigte. Gerade sich in der Pubertät befindende Jugendliche würden sich die Frage stellen, ob sie überhaupt noch normal seien, und dies würde zu großen Verunsicherungen führen, in einer Zeit, wo man durch das „anders sein“ im Trend liegt.
Auch den angedachten Geschlechtsumwandlungen ab 14 Jahren steht die (mit Sicherheit nicht dem rechten Spektrum zuzurechnende) Stefanie Moers sehr kritisch gegenüber. Für ihre Gedanken musste sich die Mutter trotzdem als „Fascho“ beschimpfen lassen. Zudem sei ihre Äußerung überfüllt von „Queer- und Transfeindlichkeit, Homophobie und Adultismus…“, wie aus einer Instagram-Story des Queer-Beauftragten hervorging.
Harte Töne von der AfD
„Die Absurdität grünen Gender-Wahns erreicht mit der Ernennung eines sogenannten Queer-Beauftragten einen neuen traurigen Höhepunkt. Während die Bürger zu Zigtausenden auf die Straße gehen, um ihre Freiheit zu verteidigen, droht der neue super-queere Beauftragte Lehmann ganz unverhohlen mit einer neuen, „progressiven“ Familienpolitik. Es reicht der Ampel nicht nur, ihre Klientel von Minderheiten zu bedienen, sie greifen gleichzeitig mit der Familie auch die Grundlage unseres Gemeinwesens an. Den angedrohten Aktionsplan des/der/*q_-Queer-Beauftragten Lehmann wird die AfD mit aller Entschiedenheit bekämpfen“, so die stellvertretende Bundessprecherin Beatrix von Storch (siehe Webseite der AfD).
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