Am heutigen 17. Mai haben wir von der „Mannschaft“ einen Vorgeschmack auf den anstehenden „Pride-Month“ erhalten. Unter dem Motto „WIR STELLEN UNS QUEER – GEGEN DISKRIMINIERUNG“ postet sie verschiedene Spieler vor Schwulenfahnen.
„Heute, zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie wollen wir als Mannschaft ein klares Zeichen setzen und sagen: WIR STELLEN UNS QUEER – GEGEN DISKRIMINIERUNG“, heißt es auf der offiziellen Instagram und Twitterseite des DFB.
DFB will gefallen – aber wem?
Schon bei der letzten Europameisterschaft konnte man den Torwart und Kapitän mit einer Kapitänsschleife in Regenbogenfarben auflaufen sehen. Passenderweise schied die „Mannschaft“ schon im Achtelfinale aus.
Der DFB will der westlichen, irrationalen Begeisterung für allerlei Abnormalitäten nicht entgehen und schließt sich mit dem Bekenntnis zu „Diversität und Vielfalt“ vielen Großkonzernen von Coca-Cola bis zu allen möglichen Autokonzernen an. Es ist eben en vogue.
Ganz anders sehen das aber die Fans: „Da bin ich aber mal gespannt wie „Queer“ ihr euch in Qatar stellen werdet“, schreibt eine Nutzerin, „Linksextremismus und Werbung für menschliche Selbstzerstörung in der „Nationalmannschaft“. Nur noch eine Schande. Viel Spaß in Katar!“, ein anderer Nutzer.
WM in Katar: Homosexualität verboten
Worauf beide Nutzer anspielen: In Katar ist die Homosexualität als solche verboten. Es gibt also keine „Ehe für alle“, keine eingetragenen Partnerschaften oder ähnliches. Nach Artikel 201 des Strafgesetzbuchs aus dem Jahr 1971 wird Sodomie – unabhängig vom Geschlecht – mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft.
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