In wenigen Tagen beginnt der „Pride Month“ – einen ganzen Monat lang werden überall im liberalen Westen Regenbogenfahnen gehisst, Schwulenaufmärsche abgehalten und in Medien und Politik Homo- und Transsexualität propagiert. Längst schon wird die LGBTQ-Agenda nicht nur in die Köpfe von Erwachsenen gehämmert. Denn die Verantwortlichen wissen: Am einfachsten ist es Kinder umzuerziehen. Ein gefährlicher Trend aus den USA greift nun in Europa immer mehr um sich: „Drag Queen Story Hours“.
WIEN. „Am Freitagnachmittag ist Drag Queen Candy Licious in der Bücherei Mariahilf zu Gast. Speziell für die kleinen Gäste der Bücherei“, so steht es im Veranstaltungskalender der „Vienna Pride“. Am 3. Juni soll dort ein als Frau verkleideter Mann kleinen Kindern aus LGBTQ-Büchern vorlesen.
Das Konzept entstand 2015 in Amerika und nennt sich „Drag Queen Story Hours“. Eine „Drag Queen“, also ein Mann in pompöser weiblicher Kleidung, überbetontem Make-up, hochhackigen Schuhen und ausladender Perücke, liest dabei Kindern aus Büchern vor, in denen Homosexualität, Geschlechtsidentitätsstörung oder Ähnliches behandelt werden.
Eine gezielte Strategie, um Kinder mit linkem Gender-Gedankengut zu infiltrieren. Für ein Kleinkind ist Sexualität selbstverständlich noch kein Thema, selbst das Verständnis für die Unterschiede zwischen Buben und Mädchen ist im frühen Kindesalter gerade erst noch in Entwicklung.
In den Drag-Geschichtsstunden werden sie mit Aussagen konfrontiert, die ihr junger Geist weder verstehen noch einordnen kann.
Keine normalen Kindergeschichten
Zwar präsentieren sich die Geschichten der „Lesestunden“ im ersten Moment immer unschuldig und überbetont freundlich, aber die Stoßrichtung ist klar: Die Patchworkfamilie besucht eine lesbische Hochzeit, ein kleiner Junge möchte eine Meerjungfrau sein oder träumt sich in ein „Feenschloss“. Jede der Erzählungen zeichnet sich dadurch aus, dass die normale Entwicklung eines männlichen oder weiblichen Selbstbildes hinterfragt wird und Ausnahmeerscheinungen wie Homosexualität überproportional repräsentiert werden. Betont unschuldig dargestellt, durch säuselnd freundliche Wortwahl und bunte, fröhliche Bilder.
In Verbindung mit dem – selbst für Erwachsene oft irritierenden – Aussehen und Auftreten der „Drag Queens“ ergibt sich für das junge Publikum eine verstörende Konfrontation mit Dingen, die sie unmöglich begreifen können.
Die Veranstalter behaupten, es gehe nicht um Indoktrination, sondern darum, „Verständnis und Toleranz“ zu fördern. Es wäre jedoch töricht und naiv anzunehmen, dass frühkindlicher Kontakt mit dieser Ideologie keine Auswirkungen habe.
Immer mehr Jugendliche „transsexuell“
Kinder und Pubertierende müssen ihre eigene Identität erst ausbilden und erleben dabei teils Verunsicherung und Krisen. Mit diesen normalen Phasen der eigenen geschlechtlichen Entwicklung spielt die LGBTQ-Agenda und nutzt sie aus, um ihr Weltbild zu propagandieren. Die Zahl der Jugendlichen, die sich in der Folge im „falschen“ Körper fühlen und Hormonblocker nehmen, um ihre Pubertät zu unterbinden oder sich später umoperieren lassen nimmt seit Jahren drastisch zu. Einer ganzen Generation wird so erheblicher psychischer und physischer Schaden zugefügt.
Dass Veranstaltungen wie die Drag-Queen-Kinderbuchlesung existieren, ist eine Tragödie, dass sie noch dazu in einer öffentlichen Buchhandlung Wiens abgehalten wird, ein Skandal. Dass der Großteil der Bevölkerung dies auch so sieht, dürfte den Organisatoren bewusst sein, denn öffentliche Werbung macht man kaum. Aufgabe rechter Politiker, Aktivisten und Medien muss es sein, hier Aufmerksamkeit zu schaffen.
Dass die LGBTQ-Ideologie seit Jahren zunehmend nach unseren Kindern greift, muss erst thematisiert und dann gestoppt werden.
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