Vergangene Woche haben in nur wenigen Tagen fleißige Arbeiter rund um die ORF-Zentrale einen Hochsicherheitszaun errichtet, der die rund 400 „Journalisten“ in ihren neuen Nachrichtenräumen am Küniglberg schützen soll.
Das bereits im August 2019 gestartete Umbauprojekt der ORF-Zentrale kommt nun in seine finale Phase. Neben einem neuen „multimedialen Newsroom“ ist nun auch ein Hochsicherheitszaun rund um das gesamte Areal angebracht worden. Das Quartier im 13. Wiener Gemeindebezirk hat laut Anrainern nun mehr Ähnlichkeit mit dem Hochsicherheitsgefängnis „Alcatraz“, als mit dem Sitz eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders.
Mit Zwangsgebühren finanziert
Die österreichische Bevölkerung wird monatlich mit GIS-Zwangsgebühren in Höhe von EUR 22,45 bis EUR 28,65 pro Haushalt gemolken. Als Dank liefert der ORF bezüglich Corona- und Migrationspolitik unreflektierte Regierungspropaganda. Jetzt fängt man sogar an, sich vor der Bevölkerung zu schützen.
Exakt diese fehlend neutrale Berichterstattung führt in der Bevölkerung zu einem Vertrauensverlust gegenüber den kommerziellen Nachrichtendiensten, allen voran den Fernseh- und Radioprogrammen des ORF-Konzerns. Allein der symbolische Ausdruck dieses meterhohen Zauns ist Zeugnis für das totale Versagen eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders.
Mit spitzer Feder gegen Zäune
Die Einzäunung ist umso grotesker, wenn man bedenkt, mit was für scharfen Worten „Journalisten“ in ihren Kolumnen gegen die Errichtung von Zäunen wettern. Man erinnere sich an das Prestigeprojekt Donald Trumps, seinen Grenzzaun zu Mexiko, sowie den Eklat rund um die Errichtung des Zauns an der polnisch-weißrussischen Grenze, als vergangenes Jahr tausende gewaltbereite orientalische Migranten versuchten, die Grenzen nach Europa zu stürmen. Oder man erinnere sich an die ständige Kritik, wenn Parteien wie die FPÖ von sicheren Außengrenzen sprechen. Doch wenn es um die Elfenbeintürme der selbsternannten Eliten geht, werden keine Kosten (sprich Zwangsabgaben des Volkes) gescheut, um sie zu schützen.
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