Die rechte und gegenöffentliche Aufmerksamkeit liegt derzeit im Osten. Hunderttausende Ukrainer strömen aus ihrem Heimatland durch sichere Drittstaaten nach Westeuropa, unter ihnen auch „afrikanische Studenten“. Doch auch im Süden hat die Migrationswelle nichts an Volumen eingebüßt. Die Taktik ist die gleiche wie 2015.
„Deutsche Retter nehmen im Mittelmeer 85 Migranten an Bord“ titelt die „Zeit online“. Gemeint ist damit eine „Rettungsaktion“ im Mittelmeer, bei dem die NGO „Sea-Watch“, die mit Schleppern zusammenarbeitet, Migranten mutmaßlich direkt vor der libyschen Küste aufgelesen hat um sie in europäische Häfen zu verbringen.
Lybische Küstenwache vor Ort
Ein Indiz dafür, dass die Migranten im küstennahen Gewässer an Bord genommen wurden ist eine Aussage der Crew der „Sea-Watch 3“, die indirekt im Artikel der Zeit zitiert wird: „Bei dem Einsatz habe sich auch ein Boot der libyschen Küstenwache genähert, sei aber wieder abgedreht.“ Mit dieser Aussage sowie der belegten Gewohnheit solcher NGOs, bis vor die nordafrikanische Küste zu fahren, kann man davon ausgehen, dass keiner der „Geretteten“ tatsächlich in Seenot war, sondern es sich um eine Schlepperei handelt, wie sie seit 2015 am Mittelmeer Schule gemacht hat.
Sea Watch 3 kommt mit 360 Afrikanern nach Europa
Nach mindestens sechs Einsätzen ist das Schiff Sea Watch 3 nun ziemlich voll, aktuell sucht die Crew einen Hafen an der europäischen Küste. Indes läuft auch die Sea Watch 4 in Richtung Mittelmeer aus, diese Fluchtroute dürfte also in sehr naher Zukunft wieder erheblich an Relevanz gewinnen.
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