Auf Einladung der FPÖ Graz haben wir Alexis Pascuttini und sein Team am vergangenen Freitag bei ihrer „Gemeindebau-Tour“ begleitet. Gemeinsam waren wir im sozialen Wohnbau in der Augasse unterwegs und konnten uns vor Ort und im Gespräch mit Anrainern ein erschreckendes Bild über die steigende Überfremdung und den fortschreitenden Bevölkerungsaustausch machen.
Wie kürzlich berichtet, befindet sich die FPÖ Graz seit März 2022 auf „Gemeindebau-Tour“. Der frisch gebackene Grazer FPÖ-Klubobmann Alexis Pascuttini und sein Team wollen sich damit selbst ein Bild von den Missständen im sozialen Wohnbau machen und mit den betroffenen Anrainern ins Gespräch kommen. Eines der offensichtlichsten Probleme ist dabei die fortschreitende Überfremdung im Gemeindebau: Die Österreicher sind dort meist schon längst in der Minderheit.
Wohnbau nur für Ausländer
Das ist auch in den Bauten in der Augasse der Fall. Alexis Pascuttini äußerte sich vor Ort folgendermaßen zum fortschreitenden Bevölkerungsaustausch im Gemeindebau:
„Wir bemerken leider sehr oft, dass der soziale Wohnbau mittlerweile fast ausschließlich den Ausländern zur Verfügung steht und nicht mehr den Österreichern. Die Zahlen sind teilweise erschreckend. Wir sind heute hier in der Ausiedlung, wo ein Großteil der Bewohner nicht-österreichischer Herkunft ist. Hier merkt man, dass sich sehr viele Probleme daraus ergeben. Das reicht von der Mülltrennung über das allgemeine Zusammenleben bis hin zu den zahlreichen kulturellen Unterschiedlichkeiten. Da haben die Menschen viel zu erleiden, eben wegen der vielen verschiedenen Kulturen, die hier leben.“
Verzweifelte Anrainer fühlen sich im Stich gelassen
Der durch den Bevölkerungsaustausch ausgelöste Verfall des Gemeindebaus macht sich auch optisch bemerkbar. Die Fassaden sind dreckig, Wiesen und Keller teilweise stark vermüllt und im Außenbereich müssen Rattenabwehr-Systeme aufgestellt werden. Die Anrainer, mit denen wir bei unserem Lokalaugenschein ins Gespräch kommen, bestätigen allesamt die negative Entwicklung und fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Wir geben an dieser Stelle einige O-Töne wieder, die die dadurch verursachte Verzweiflung, Wut und Frustration der Menschen deutlich machen:
„Es wird immer mehr, das ist das Traurige… und dass keiner Deutsch mehr kann, das ist traurig.“
„Wenn du über die Türschwelle hinausgehst, dann ist das so, dass dort nur mehr fremde Sprachen gesprochen werden.“
„Wenn man selbst 50 Jahre im Gemeindebau gelebt hat, hat man schlechte Gefühle. Für den Österreicher selbst wird nichts mehr gemacht und man fühlt sich allein gelassen. Es kümmert sich niemand um uns.“
„Überall, wo eine leere Wohnung ist, kommen Nicht-Österreicher in diese Wohnung.“
„Die Veränderung… gegen früher ist es eine Katastrophe geworden. Die ganze Siedlung. Es ist alles versaut und verdreckt. Der Keller ist versaut, es wird nichts geputzt, es ist alles dreckig.“
„Die Politik schert sich nicht um uns Österreicher.“
„Hier gibt es definitiv eine Überfremdung. Die dürfen machen, was sie wollen und wir müssen still sein.“
„Wenn ich hier versuche, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, bekomme ich immer nur ‚Ich versteh nix Deutsch‘ als Antwort.“
„Als ich hier vor 17 Jahren hergekommen bin, gab es neun Österreicher und einen Ausländer – jetzt ist es andersrum.“
„Der Ausländeranteil ist sehr hoch. Ich habe nichts gegen Ausländer, ich bin ein sehr liberaler Mensch, aber wenn man von ausländischen Kindern als ‚Arschloch‘ und ‚Hure‘ beschimpft wird, dann geht das einfach nicht.“
„Hier braucht es mittlerweile Rattenfänger, weil jeder seinen Müll aus dem Fenster schmeißt.“
Afrikanische Glaubensgemeinschaft terrorisiert Anrainer
Das Multikulti-Problem im Gemeindebau wird besonders eindrücklich durch die Episode der Afrikanischen Glaubensgemeinschaft illustriert, die in der Augasse für über vier Jahre ihren Vereinssitz hatte. Die Anrainer wurden in dieser Zeit mit nächtlichen Messen, Trommeleinlagen und lauten Gesängen regelrecht terrorisiert. Zu manchen Veranstaltungen kamen knapp 500 Besucher – wohlgemerkt gab es im Vereinszentrum nur zwei Toiletten. Daher musste die Wiese des Gemeindebaus für die sanitären Bedürfnisse der afrikanischen Christen herhalten.
Zwar hat die FPÖ gemeinsam mit den Anrainern regelmäßig Anzeigen verfasst – doch durch das Sammeln von Spenden und die Förderung ihrer Dachorganisation konnte die Glaubensgemeinschaft die Strafenlast bewältigen. Bei den Schlichtungsstellen lag die Sympathie der Verantwortlichen stets bei der Glaubensgemeinschaft. Die Beschwerden der Anrainer wurden sowohl von den Behörden als auch von der Glaubensgemeinschaft selbst mit der Rassismus-Keule abgetan. Erst die Corona-Pandemie machte dem Schrecken ein Ende.
Eine Anrainerin schilderte uns ihre vergeblichen Bemühungen, einen Deutschunterricht für die integrationsunwilligen Afrikaner zu organisieren. Schon nach wenigen Wochen musste sie trotz bester Absicht und hohem persönlichen Einsatz aufgeben. Es gab für das Lernen der deutschen Sprache schlicht und einfach keine Bereitschaft:
„Ich habe mich bemüht, aber es hat nicht gefruchtet, man konnte machen, was man will“, zog die Anrainerin sichtlich ernüchtert ein Fazit.
KPÖ für Überfremdung verantwortlich
Seit der letzten Wahl am 17. November 2021 ist die KPÖ-Abgeordnete Elke Kahr Grazer Bürgermeisterin. In den Medien und der öffentlichen Wahrnehmung wird meist die soziale Wohnbaupolitik sowie die Bürgernähe der KPÖ für diesen Erfolg verantwortlich gemacht. Darauf angesprochen, reagieren die meisten Anrainer ambivalent. Zwar wird Kahr menschlich geschätzt und ihr persönlicher Einsatz in Teilen anerkannt – gleichzeitig wirft man ihr vor, dass die KPÖ maßgeblich für die Überfremdung des Gemeindebaus verantwortlich ist:
„Sie ist verantwortlich dafür, dass Nicht-Österreicher schneller in die Gemeindewohnungen kommen als wir. Sie schaut nämlich mit Hilfe der Caritas, dass solche Leute ganz schnell Zugang zu Gemeindewohnungen haben. Ich selbst musste 8 Jahre auf eine Gemeindewohnung warten.“
Christian Finster, stellvertretender Bezirksvorsteher von Gösting, bekräftigt diese Kritik der Anrainer:
„Die linke Stadtregierung gießt hier noch zusätzlich Öl ins Feuer. So wurde zum Beispiel die Regelung, dass man zumindest fünf Jahre in Graz wohnhaft sein muss, um für eine Gemeindebauwohnung ansuchen zu können, von der neuen Bürgermeisterin Elke Kahr wieder auf ein Jahr reduziert. So haben auch Asylanten das Recht, eine Gemeindebauwohnung zu bekommen. Das ist eine Entwicklung, die wir nicht gutheißen können und mit der am wenigsten den Österreichern geholfen ist.“
„Es gibt keinen Zusammenhalt mehr“
Eine Begleiterscheinung des Bevölkerungsaustausches ist der fehlende Zusammenhalt der Bewohner untereinander. Sämtliche Anrainer, mit denen wir gesprochen haben, haben den Zerfall der Gemeinschaft beklagt und fühlen sich ihrer einstigen vertrauten Umgebung zunehmend entfremdet. Auch dazu trägt die verantwortliche Politik aktiv bei. So wurde vor einiger Zeit ein beliebter Treffpunkt der österreichischen Anrainer im Gemeindebau – das sogenannte „Zaubertheater“ – abgerissen. Dort wird nun ein neuer Wohnbau errichtet.
„Das fehlt natürlich, weil der Treffpunkt für die Österreicher jetzt nicht mehr existiert. Das ist sehr schade, weil damit auch ein gewisser Zusammenhalt verbunden war: Man hat sich am Abend getroffen, man hat über die Probleme gesprochen, die es in der Siedlung gibt und vieles mehr. Das gibt es jetzt leider nicht mehr“, kommentiert Pascuttini die Situation.
„Die Migranten im Gemeindebau schotten sich ab und wollen untereinander bleiben. Man sieht das schon an den Kindern, die lediglich untereinander spielen. Als Österreicher wird man hier rasch ausgeschlossen. Das hat nichts mit der sozialen Schicht zu tun, sondern hier treffen grundverschiedene Kulturen aufeinander und das tut nicht gut“, gibt Christian Finster zu bedenken.
„Wir haben ein Problem im Gemeindebau“
Am Ende der knapp zweistündigen Tour steht ein bitteres Fazit. Der Gemeindebau in der Augasse steht symptomatisch für die verfehlte Bevölkerungs- und Identitätspolitik der letzten Jahrzehnte und lässt die verbliebenen Österreicher in Verzweiflung und Verbitterung zurück. Für Gemeinderat Michael Winter zeigt die Augasse, dass die verantwortliche Politik das Wichtigste vergessen hat – nämlich die Interessen und Anliegen der eigenen Bevölkerung zu vertreten:
„Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man seine Heimat verliert. Man kann seine Heimat durch Krieg und Vertreibung verlieren – das sehen wir in anderen Regionen in der Welt. Aber man kann auch seine Heimat verlieren, wenn man zur Minderheit im eigenen Land wird. Und das ist genau die Entwicklung, die seit langem anhält und die immer mehr an Fahrt gewinnt. Und infolgedessen ist das Unterbinden des Bevölkerungsaustausches und das Unterbinden der weiteren Zuwanderung eine der Kernaufgaben für eine erfolgreiche Zukunft“, so Winter.
Auch Alexis Pascuttini ist angesichts der Erfahrungen im Gemeindebau in den letzten Monaten alarmiert. Dennoch fordert er die betroffenen Anrainer dazu auf, nicht aufzugeben und die Stellung zu halten:
„Durchhalten und unbedingt hier bleiben, denn wenn diese Wohnbauten erst einmal aufgegeben werden, so sind sie verloren. Wir werden Maßnahmen setzen und im Gemeinderat auf die Problematik aufmerksam machen. Wir werden das in konsequenter Art und Weise ansprechen.“
Bevölkerungsaustausch als Jahrhundertkatastrophe
Als Heimatkurier fühlen wir uns politisch der Thematisierung und Bekämpfung des Bevölkerungsaustausches verpflichtet. Die Besichtigung des Gemeindebaus in der Augasse hat uns in unserer Ansicht ein weiteres Mal bestätigt: Der Bevölkerungsaustausch ist die Jahrhundertkatastrophe für unser Volk und muss für eine lebenswerte Zukunft unter allen Umständen gestoppt werden. Das ist die historische Aufgabe der deutschen Rechten im 21. Jahrhundert, der wir uns mit vollem Einsatz widmen müssen.
Die FPÖ Graz hat eine Petition gestartet, um jedem Österreicher die Möglichkeit zu geben, sich gegen die Missstände im Gemeindebau auszusprechen und klare Forderungen an die verantwortliche Politik zu stellen:
Hier kann die Petition unterschrieben werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle sowohl bei der FPÖ Graz für die Einladung als auch bei den zahlreichen Anrainern der Augasse für ihre Auskunfts- und Gesprächsbereitschaft herzlichst bedanken! Der Heimatkurier wird weiterhin unbeirrt über die Fehlentwicklungen in unserem Land berichten und damit einen Beitrag zum politischen Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch leisten!
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