Dass neutrale Berichterstattung in den Kommerzmedien kaum noch eine Rolle spielt, ist dem gemeinen Bürger schon seit Jahren bekannt. Nun lässt die Bevölkerung nach und nach Ihren Unmut in den sozialen Medien öffentlich aus. Bezüglich der anstehenden Präsidentschaftswahl hat das Fellner-Schmierblatt „OE24“ das Fass jedenfalls zum Überlaufen gebracht.
Noch lange bevor der eigentliche Präsidentschaftswahlkampf beginnt, sind die österreichischen Medien voll und ganz auf Systemlinie. Nach der öffentlichen Bekanntmachung des FPÖ- Präsidentschaftskandidaten Walter Rosenkranz werden die ersten Hetzartikel über ihn verfasst. Das Fellner-Schmierblatt OE24 hat sich in dieser Causa jedoch selbst ein Bein gestellt. Der vor kurzem erschienene Artikel: „Trotz Kandidatur: Rosenkranz casht weiter 14.489,60 €“ erlebte in allen sozialen Medien eine ordentliche Schelte. So direkt unter dem Artikel:
Warumdenn: Immer dasselbe, wenn sich ein FPÖler für ein Amt in der Regierung anmeldet, kommt von den linken PR und dem Staatrundfunk jede Menge Anschuldigungen und Unterstellungen, ob wahr oder Lüge, egal, wichtig ist die FPÖ schlecht zu machen.
Chris1000: Das Interesse ist nur deswegen groß, weil er ein FPÖ Kandidat ist, wäre er von einer andere Partei würde schweigen im Walde sein. Bin schon gespannt was da bei Rosenkranz noch alles gesucht wird um ihn aus dem Rennen zu nehmen.
Weiters auf Facebook:
RA MA H.: Was soll dieses ständige denunzieren? Das wird bei keinem anderen Präsidentschaftskandidaten auf diese Weise praktiziert! Schreibt doch mal über die Gehälter des amtierenden Präsidenten und seiner Gefolgschaft! Diese miese Berichterstattung geht wie so oft in den letzten zwei Jahren stark in richtung Propaganda, ganz ganz mies!
Enrico P.: Jetzt gehts los mit der Schmutzkampagne und -propaganda von OE24. Haben die Angst dass zu wenig Inserate oder sonstige Geldgeschenke bekommen werden?
Margit B.: Wenn man zu solch einer Berichterstattung greift, dann ist man nicht unvoreingenommen.
Zweierlei Maß
Diese tendenziöse Berichterstattung ist bezeichnend für ein Medium, welches am finanziellen Tropf des Medienfördergesetzes labt. Denn wie in den Kommentarspalten bereits richtig erwähnt wurde, könnte man genauso gut das Gehalt Van der Bellens thematisieren. Immerhin erwog er es in den vergangenen Jahren kaum, sein gebrechliches Antlitz zu zeigen und bezog dennoch ein stattliches Gehalt. Das erhält er nun auch während der erneuten Kanditatur, obwohl er sogar zu feig ist, sich einer Fernsehdebatte mit Rosenkranz zu stellen. Vorbildliche Amtsführung sieht anders aus.
Man kann davon ausgehen, dass das Establishment Angst davor hat, Van der Bellen in TV-Diskussionen zu schicken. Das könnte am fortgeschrittenen Alter und den damit verbundenen Rhetorikkünsten a la Joe Biden liegen.
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