Gerald Grosz gilt als größter Konkurrent des FPÖ-Kandidaten Walter Rosenkranz in der Wahl zum Bundespräsidenten. Seine Unterstützer vergrault er aber zunehmend, vor allem durch Frontalangriffe auf die FPÖ.
Gerald Grosz gilt zu Recht als wichtiger Meinungsmacher in der österreichischen polit-medialen Szene. Besonders hat er diese Rolle seinem Naheverhältnis zu „oe24“ und Wolfgang Fellner zu verdanken, bei dessen Sendung „Fellner live“ er mindestens einmal wöchentlich als Kommentator der Tagespolitik auftreten darf.
Angriff auf FPÖ
Das Magazin für Patrioten, Info-Direkt, deckt in einem guten Artikel die Fehler des Gerald Grosz auf. Über die Causa Jenewein schreibt Grosz bespielsweise: „Ich rate der FPÖ, umgehend die Konsequenzen zu ziehen! Hier sind Soziopathen am Werk, die skrupellos agieren, eigene Parteifreunde diffamieren und am Ende das ferngesteuerte Bauernopfer in den Tod treiben! Wenn sich die FPÖ nicht umgehend säubert, ist sie dem eigenen Untergang geweiht!“
Grosz gefällt sich – und will gefallen
Das ist nicht das erste Mal, dass Gerald Grosz ein eigenartiges Bild abgibt. Durch seine Sucht, gefallen zu wollen, ließ er sich schon zu manchen Aussagen hinreissen, die im rechten Lager eigentlich keinen Platz haben: So verkündete er, sich Rendi-Wagner (SPÖ) als Gesundheitsministerin vorstellen zu können, wo doch der Wiener Bürgermeister, ebenfalls von der SPÖ, den härstesten Coronakurs Österreichs fährt. Die unrühmliche Krone seines Verhaltens war aber, dass er sich impfen ließ, nachdem er wochenlang den Impfgegner gespielt hatte.
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