Im Schatten von Krieg und Inflation werden seit Wochen und Monaten Österreichs Grenzen von illegalen Migranten überflutet. An der Grenze zwischen Österreich und Ungarn hat die Zahl der Aufgriffe einen neuen Rekordwert erreicht.
Anfang August meldeten die Behörden einen neuen Rekordwert bei den Aufgriffen illegaler Migranten an der österreichisch-ungarischen Grenze: Innerhalb einer Woche wurden erschreckende 2587 Flüchtlinge im Burgenland entdeckt und aufgegriffen. Am Freitag wurden 445 Illegale aufgegriffen. Samstag waren es 526 und Sonntag 442, berichtet die Krone. Die Illegalen seien in immer größeren Gruppen unterwegs.
Die Bevölkerung an der burgenländisch-ungarischen Grenze ist besorgt. Am Sonntag sorgten etwa 41 Migranten für Aufsehen, die mitten durch die Ortschaft Nikitsch marschierten. Ebenfalls im Bezirk Güssing zeigte sich ein ähnlich erschreckendes Bild, wo 76 Flüchtlinge gleichzeitig auftauchten.
Totalversagen der Regierung
Die Zahl der Aufgriffe im Burgenland ist seit Monaten extrem hoch: Mehr als 400 Illegale pro Tag sind längst keine Seltenheit mehr. Im vergangenen Jahr wurden bereits 33.415 Migranten allein nahe der Grenze zu Ungarn aufgegriffen. Das ist ein Totalversagen im Bereich der illegalen Einwanderung des amtierenden ÖVP-Innenministers Karner. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2022 wäre mit über 62.000 Asylanträgen zu rechnen. Damit ist die Zahl das dritte Jahr in Folge seit 2015 gestiegen.
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