Glaubt man den Berichten des Mainstreams, gibt es im thüringischen Sömmerda kein Problem mit den zahlreichen dort lebenden Roma-Großfamilien. Fragt man die Menschen vor Ort, zeichnet sich ein anderes Bild. Roger Beckamp von der AfD hat die vormals ruhige Kleinstadt mit der Kamera besucht.
In einem Video, das Roger Beckamp kürzlich auf YouTube veröffentlicht hat, lässt der AfD-Politiker die Einwohner von Sömmerda zu Wort kommen: Diese berichten ihm von den unhaltbaren Zuständen in ihrer Kleinstadt, die mittlerweile von zahllosen Roma-Großfamilien bevölkert wird.
Der Staat sieht weg
„Ich habe Angst, weil ich oft alleine im Geschäft bin und ich dann oft belagert werde von 15 Mann“, berichtet eine Verkäuferin. Andere erzählen von Diebstählen, Einschüchterungsversuchen und verwahrlosten Roma-Kindern, die ebenfalls betteln geschickt werden. Beckamp findet dafür klare Worte: „Ich wünsche mir manchmal im Geheimen, dass Politiker der Altparteien, Grüne bis hin zur CDU einfach mal in ihren kleinen Einfamilienhäuschen sitzen und direkt daneben zahlreiche Roma-Familien einziehen – und sich den ganzen Tag und die ganze Nacht so benehmen, wie sie es sonst eben auch oft tun“, sagt der AfD-Politiker. „Diejenigen, die diese Politik verantworten, müssen am eigenen Leibe erleben, was sie in Deutschland anrichten.“
Statistik unerwünscht
Die genaue Zahl von Sinti und Roma in Deutschland ist unbekannt – Angaben von 2014, nach denen es sich um 70.000 bis 150.000 Personen handeln würde, sind längst veraltet. Ebenso wenig lässt sich die Kriminalität unter Roma beziffern, weil entsprechende Statistiken unerwünscht sind und bewusst nicht erhoben werden: Nachdem beispielsweise Zahlen der Berliner Polizei darauf hingewiesen hatten, dass hinter dem sogenannten „Enkeltrick“ zumeist Sinti und Roma stecken, sahen sich die Beamten im vergangenen Jahr dem Vorwurf des „Racial Profiling“ ausgesetzt. Umso verdienstvoller ist die Berichterstattung Beckamps, der lieber hin- als wegschaut.
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