Bereits mehrmals hat die MFG in den letzten Wochen mit ihrer Haltung zur Einwanderung für Aufsehen gesorgt. Nun bekennt sie Farbe: Für die Bundespräsidenten-Wahl wirbt die Partei auf Türkisch und Arabisch. Damit entpuppt sie sich endgültig als Einwanderungspartei.
Viele Österreicher, die sich im Zuge der Corona-Krise von der etablierten Politik abgewandt haben, hatten gehofft, in der MFG eine authentische Alternative zu finden. Diese Hoffnung entpuppt sich zunehmend als illusorisch. Um ihre mediale und politische Isolation zu durchbrechen, biedert sich die Bundes-Führung der Partei in jenen Fragen, die nichts mit Corona zu tun haben, zunehmend dem Establishment an.
Einwanderungsfrage ist Schicksalsfrage
Es ist umso alarmierender, dass diese Anbiederung gerade beim Thema Einwanderung stattfindet. Denn die Migrationsfrage ist nichts weniger als die Schicksalsfrage unseres Volkes. Die Forderung des MFG-Generalsekretärs Gerhard Pöttler, „fehlende Österreicher“ am Arbeitsmarkt durch Ausländer zu ersetzen, bedeutet die Legitimierung des stattfindenden Bevölkerungsaustausches. Diese Position ist kein „Ausscheren“, sondern wurde kürzlich auch durch die Tiroler MFG-Spitzenkandidatin, Elfriede Hörtnagl-Zofall, bestätigt.
Wahlwerbung auf Türkisch und Arabisch
Angesichts dessen mag das neuerliche Outing als Einwanderungspartei gar nicht überraschen: Wie „Info-Direkt“ berichtete, wirbt die MFG für ihren BP-Kandidaten Michael Brunner neuerdings auch auf Türkisch und Arabisch:
„Die MFG versucht damit vermutlich gezielt jene Menschen anzusprechen und als Multiplikatoren zu gewinnen, die zwar die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, aber offenbar nie ganz in Österreich angekommen sind. Trotzdem wirbt Brunner mit dem Spruch „Michael Brunner – Der Anwalt für das Volk“. Während die Wahlwerbung für einzelne Migrantengruppen in PDF heruntergeladen werden kann, sucht man auf der gesamten MFG-Seite vergeblich nach einem Parteiprogramm im PDF-Format. Ein Grund dafür könnte sein, dass es so leichter anpassbar ist, falls einzelne Punkte daraus wieder in Kritik geraten.“
Keine Alternative
Damit sei deutlich gesagt: Aufgrund dieser unhaltbaren und für unser Volk schädlichen Haltung in der Einwanderungsfrage stellt die MFG keine legitime Alternative zu den etablierten Parteien dar. Daran ändern auch grundsätzlich lobenswerte Initiativen auf regionaler Ebene nichts, wie etwa das Sammeln von Unterschriften gegen ein geplantes Asyl-Großquartier in Schärding.
Es bleibt zu hoffen, dass die idealistischen und patriotischen Kräfte innerhalb der Partei nicht länger bereit sind, die gegen das eigene Volk gerichtete Linie der Bundesebene mitzutragen.
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