Fast 1.000 illegale Wirtschaftsflüchtlinge warten vor der italienischen Küste auf die Aufnahme in Europa. Hingebracht wurden sie, wie zu erwarten, von „Schlepper-NGOs“, die die Flüchtlinge mutmaßlich vor der afrikanischen Küste abgeholt hatten, um sie nach Italien zu bringen.
Auf den drei Schiffen („Sea-Watch 3“, Sea-Eye 4 und „Humanity“) der NGOs befinden sich 972 Migranten, die darauf warten, dass Europa einmal mehr seine Tore öffnet, um ausgebeutet zu werden.
Sudanesen und Syrer
Laut NGOs befinden sich an Bord der Schiffe ausschließlich Sudanesen und Syrer, also Migranten die keinen Grund haben, hier sein zu dürfen, da einerseits Syrien ohnehin längst sicher ist, wie Info-DIREKT belegte, und andererseits zwischen dem Sudan und Italien mehrere sichere Staaten liegen.
Weitere 400 Migranten auf einem anderen Schiff
Weitere 400 Migranten sind in der Nacht auf Donnerstag in der Stadt Crotone an Bord des Marineschiffes „Diciotti“ eingetroffen, sie stammen aus Ägypten und Syrien. Erst am Montag wurden ebenfalls in Crotone über 300 Migranten aufgenommen, auch sie stammen aus dem Norden Afrikas.
65.000 seit Jahresbeginn
Seit Jahresbeginn wurden alleine in Italien nur über das Mittelmeer bereits über 65.000 Migranten aufgenommen. Zum Vergleich: letztes Jahr waren es im gleichen Zeitraum „nur“ rund 41.000, 2020 „nur“ 21.000. Wenn der Trend weiterhin so anhält, wird das Jahr 2015 vermutlich quantitativ übertroffen werden.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.