Am 10. Oktober wurde Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel in Genf der sogenannte „Nansen-Flüchtlingspreis“ der Vereinten Nationen verliehen. Sie habe in den Jahren 2015/16 „großen moralischen und politischen Mut bewiesen“. Die tragischen Folgen der Merkel’schen Politik für Deutschland und Europa waren selbstredend kein Thema.
In den Jahren 2015/16 hat Deutschland mehr als 1,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Die Verwerfungen dieser Wahnsinnstat sind in Deutschland und dem gesamten Kontinent noch heute zu spüren. Umso mehr ist diese Preisverleihung ein Sinnbild für ein unbelehrbares und verlogenes Establishment. Die Bezeichnung Merkels als „treibende Kraft hinter den kollektiven Bestrebungen Deutschlands“ ist ein Schlag ins Gesicht für das deutsche Volk, das unter den Folgen des Asylwahns sowie des Bevölkerungsaustausches nach wie vor zu leiden hat.
Warnrufe wurden ignoriert
Die Beschreibung Merkels als eine „echte Führungspersönlichkeit“ – weil sie sich gegen jene, die vor den katastrophalen Folgen gewarnt haben, durchgesetzt hat – spottet jeder Beschreibung. Denn das hat nichts mit „Mut beweisen“ zu tun, sondern mit Realitätsverlust und der Missachtung der politischen Vernunft.
Belohnung für Missachtung des Volks
Diese Preisverleihung zeigt, dass ausgerechnet jene Politiker und Eliten mit hohen Preisen und Geldern belohnt werden, die konsequent gegen Interessen des eigenen Volkes regieren. Dem heißt es sich entschlossen entgegen zu stellen und die Stimme des deutschen Bürgers wieder geltend zu machen. Gerade jetzt, wo Deutschland und Europa mitten in einem „zweiten 2015“ stehen.
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