Weil die Regierung die Grenze nicht schließt, werden immer mehr Gemeinden zu den Leidtragenden des Asylwahnsinns und des Bevölkerungsaustauschs. Besonders eine Gemeinde in Oberösterreich war in den letzten Tagen immer wieder in den Schlagzeilen zu finden: St. Georgen im Attergau. Die Einwohner haben sich nun mit einer Demo zur Wehr gesetzt.
Bereits um 10:00 Uhr vormittags trafen sich zahlreiche Patrioten aus mehreren Bundesländern zusammen mit Einheimischen in der beschaulichen Gemeinde im schönen Attergau. Sie alle nutzten ihren freien Feiertag, um ein demonstratives Zeichen gegen die entstehende Asylzeltstadt in Thalham, nahe St. Georgen, zu setzen.
Reden verschiedener Poltiker
Eröffnet wurde die Demonstration am Marktplatz der Gemeinde, wo sich die gut 3.000 Demonstranten versammelt hatten, mit Redebeiträgen verschiedener Politiker. Nicht alle kamen gleich gut an. So wurde die Rede des Demoinitiators Ferdinand Aigner (ÖVP-Bürgermeister St. Georgen) mit Applaus begrüßt. Unter anderem forderte er jedoch die „gerechte Verteilung“ auf andere Gemeinden, was nur eine Symptombekämpfung darstellt.
Gänzlich anders wurde die Rede des Vertreters der Grünen erwidert: Mit Pfiffen, „Volksverräter“- und Buh-Rufen wurde er von der wütenden Menge verbal von der Bühne gedrängt. Nicht ein einziger Demonstrant konnte seinen Worten, in denen er den Bevölkerungsaustausch leugnete, etwas abgewinnen.
Mit Abstand am besten nahm die Demonstration die Rede des FPÖ-Politikers auf: Er thematisierte die Unterwanderung des Volkes durch illegale Migranten und fiel vor allem mit seiner zentralen Forderung auf: „Macht die Außengrenzen dicht!“.
Die Forderung kam so gut an, dass sich sogar der ÖVP-Bürgermeister dazu durchrang, vor dem Start des Demomarsches noch einmal das Wort zu ergreifen: „Die Unterwanderung tut uns nicht gut!“ bekräftigte er die Worte der FPÖ.
Marschroute zur Autobahnauffahrt
Wie oft angekündigt, wurde dann der Marsch in Richtung Autobahn begonnen. Ein starker Demozug, begleitet von Trommeln und Bannern mit verschiedenen Aufschriften („Remigration jetzt!“; „Unser Volk zuerst“; NO WAY!“ etc.), bahnte sich den Weg über den Marktplatz bis zur Kreuzung der Autobahnauffahrt. Dort angekommen stellten die Demonstranten fest, dass die Polizei sehr wohl in der Lage wäre, die Grenzen zu sperren: Immerhin schafften sie es auch, die Autobahn den zu Recht wütenden St. Georgnern zu versperren.
Redebeiträge patriotischer Aktivisten
Den großartigen Abschluss der Demo machte die Bürgerbewegung Die Österreicher. Spontane Megaphonreden von Martin Sellner und Jakob Gunacker inmitten der Demonstranten wurden von tosendem Applaus und der Parole „Heimat-Freiheit-Tradition – Multikulti Endstation!“ begleitet.
Im Gegensatz zum ÖVP-Bürgermeister sprachen beide an, dass es nicht reicht, nur die Verlegung der Zeltstädte nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“ zu fordern, sondern, dass ein Bevölkerungsaustausch stattfindet. „Der Haupgrund für mich auf die Straße zu gehen, das sind die vielen kleinen Kinder, die ich heute gesehen habe. Die haben ein Recht darauf, in Sicherheit, in einer Heimat aufzuwachsen, die nicht islamisiert ist. Die haben ein Recht darauf, dass ihnen nicht das passiert, was Leonie oder Lola passiert ist. (…) Und wenn die Politiker es nicht schaffen die Grenze zu schließen, dann werden wir in den kommenden Monaten es selbst schaffen die Grenzen zu schließen!“
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