Am Dienstag trat die neue italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erstmals als Regierungschefin vor das italienische Parlament und stellte ihr Regierungsprogramm vor. Dabei machte sie klar, Italiens nationale Interessen in Europa künftig stärker verteidigen und die illegale Migration stoppen zu wollen.
Bereits im Wahlkampf hatte sich Giorgia Meloni dafür ausgesprochen, die Einwanderung auf dem Seeweg von Nordafrika nach Italien mittels einer Schiffsblockade vor Libyen unterbinden zu wollen und auf afrikanischem Gebiet Hotspots einzurichten, die von internationalen Organisationen verwaltet und in denen Asylanträge geprüft werden sollen. Nur so könne man den massiven Migrantenansturm auf Italien stoppen.
Meloni warnt vor gezieltem Bevölkerungsaustausch
Im Juni warnte Meloni in einem Radiointerview, dass Migranten gezielt nach Europa gelotst werden, um die Gesellschaft zu dekonstruieren. „Wir müssen verstehen, dass hinter diesem großen Thema der unkontrollierten Einwanderung kein episodischer Versuch von Menschen steckt, die hoffen, in Europa zu landen. Es gibt eine organisierte Bewegung. Es gibt Realitäten, die daran arbeiten, Hunderttausende nach Europa zu bringen, von Afrikanern, Pakistanern, Afghanen, weil sie einen Plan haben: Hunderttausende verzweifelte Menschen auf den europäischen Markt zu bringen, weil sie dadurch billige Arbeitskräfte haben.
Es ist kein Zufall, dass Soros, der Finanzspekulant, diese NGOs finanziert. Es gibt auch einen Plan für die Dekonstruktion der Gesellschaft. Es ist, als wolle man uns unserer Identität berauben, eine multikulturelle Gesellschaft ohne Identität, ohne Wurzeln, ohne Bewusstsein aufbauen, damit die Menschen gleichermaßen zu Konsumenten werden, die dem Kapital ausgeliefert sind“, so Meloni.
Nun muss sie aber den Worten Taten folgen lassen und speziell die Masseneinwanderung übers Mittelmeer stoppen und auch den Schlepper-NGOs den Kampf ansagen. Denn gerade rechtskonservativen Parteien fehlt es oft an Courage ihre Vorhaben umzusetzen, sobald sie in entscheidende Positionen gelangt sind.
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