Immer mehr erschreckende Details zur Krawallnacht am 31. Oktober 2022 in Linz kommen ans Licht. So war ein Teil der Täter schon amtsbekannt – weil sie vor knapp einem Jahr ein Polizeiauto angezündet hatten. Die verhängten Strafen dafür waren lächerlich gering.
Eine Gruppe von Migranten, die sich selbst bei der Begehung teils schwerer Straftaten ins Internet stellte, war auch an der Halloween-Nacht am Linzer Taubenmarkt beteiligt. Sie zündeten letztes Jahr ein Polizeiauto an und veröffentlichten Videos der Tat auf TikTok, um sich mit ihren Taten zu brüsten.
Keine Haftstrafen für brennendes Polizeiauto
Mit lächerlichen Urteilen und haarsträubenden Begründungen macht sich die österreichische Justiz zum Gespött innerhalb der Migrantenszene. Im Falle des angezündeten Polizeiautos erhielten die beteiligten jungen Migranten zwar rechtskräftige Haftstrafen, ins Gefängnis musste aber keiner: Alle bekamen Haftaufschub. Die Verteidigung meinte in diesem Fall, die Täter hätten „das Ruder herumgerissen und seien auf dem Weg in ein geordnetes Leben„. Die Richterin fällte bei allen Angeklagten ein äußerst mildes Urteil.
Ein Jahr später: Randale am Taubenmarkt
Wie sehr sie „das Ruder herumgerissen und ihr Leben geordnet haben„, zeigt sich nun, ein Jahr später. Die Gruppe mischte bei den Ausschreitungen am Taubenmarkt mit. Und abermals: Die Täter wurden zwar kurz in Gewahrsam genommen, länger als bis 02:00 Uhr musste aber keiner dort bleiben. Alle Beteiligten wurden wieder freigelassen. Ob die von Innenminister Karner persönlich angedrohten Konsequenzen nun tatsächlich ausgeführt werden? Es ist leider zu bezweifeln.
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