In einer aktuellen Presseaussendung fordert der Abgeordnete Sam van Rooy erstmals die flämische Regierung dazu auf, ihre bestehende Partnerschaft mit dem Weltwirtschaftsforum aufzulösen. Für den rechtskonservativen Politiker ist das WEF eine lupenreine Lobbyorganisation der Globalisten.
Zentrum des Völker zerstörenden Globalismus
Wer an das Weltwirtschaftsforum und an dessen skurrilen Gründer und Frontmann, den deutschen Ökonom Klaus Schwab, denkt, verbindet mit beiden in der Regel nichts Positives. Das WEF ist vor allem für viele Patrioten das Sinnbild eines mächtigen Zirkels, bestehend aus technokratischen Eliten, die eine Neuordnung der Welt, nach ihren ideologischen Vorstellungen, anstreben. Welchen enormen Einfluss diese intransparente Institution bereits international hat, offenbart ein Blick auf das breite Netzwerk in Politik und Wirtschaft, welches seit der Gründung im Jahre 1971 beständig ausgebaut wurde. Von Kanadas Premierminister Justin Trudeau, über Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Rishi Sunak, den neuen Premierminister Großbritanniens, bis hin zur deutschen Außenministerin Annalena Baerbock: Sie alle sind Jünglinge Klaus Schwabs und verfügen über ausgezeichnete Kontakte nach Davos. Das deren Politik folglich von fremden Interessen geleitet ist und nicht dem eigenen Volk dient, liegt auf der Hand. Souveräne Völker und traditionelle Werte sind für die Umsetzung der globalistischen WEF-Agenda – die auch oft unter dem Namen Great Reset oder Agenda 2030 firmiert – generell nur lästige Hindernisse, die es zu überwinden und zu zerstören gilt.
Belgischer Politiker schießt gegen WEF
Doch der Widerstand gegen das WEF und dessen Ziele wächst, trotz der um sich greifenden Cancel Culture, kontinuierlich an. Die europaweiten Protestwellen gegen die Corona-Maßnahmen in den vergangenen zwei Jahren und die international für Schlagzeilen sorgenden niederländischen Bauerndemonstrationen im Sommer 2022 sind nur die prominentesten Beispiele. Auch immer mehr rechte Politiker begreifen den Ernst der Lage und nutzen den ihnen zur Verfügung stehenden Handlungsspielraum, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. So veröffentlichte der Abgeordnete des flämischen Parlaments, Sam van Rooy, kürzlich auf Twitter eine Presseaussendung, in welcher er das WEF und dessen globalistische Ziele scharf kritisiert:
„Das WEF verfolgt eine ideologische Agenda der Inklusion, Vielfalt, offenen Grenzen und Klima- und CO2-Hysterie.“
„Es hat daher den Anschein, dass die flämische Regierung das globalistische Ziel des WEF so weit wie möglich verfolgt, um im Gegenzug Zugang zum WEF-Netzwerk von multinationalen Unternehmen, Banken, Journalisten und NGOs zu erhalten.“
Westliche Regierungen bezahlen WEF
Offiziell fließen Jahr für Jahr über 200.000€ an Steuergeld in Form eines Mitgliedbeitrages von der flämischen Regierung an das WEF. Schätzungen aus dem Jahre 2017 besagen, dass dieses durch die kostenpflichtigen Mitgliedschaften jährlich rund 30 Millionen Euro einnimmt. Über wie viel Kapital die Organisation insgesamt verfügt, ist nicht bekannt. Der Politiker der rechts-konservativen Vlaams Belang-Partei, fordert deshalb zu Recht die sofortige Aufkündigung der Zusammenarbeit mit dem Schwab-Kartell:
„Der Austausch von Ideen und das Anlocken von Investitionen sind natürlich an sich lobenswerte Ziele, aber dies sollte nicht im Rahmen und unter der Schirmherrschaft des WEF geschehen, einer Lobbygruppe, die eine globalistische Agenda verfolgt und daher keineswegs als neutrales Forum dafür angesehen werden kann.“
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