Der Asylmord von Illerkirchberg sorgt europaweit für Erschütterung. Doch nicht bei allen: Auf Twitter finden sich zahlreiche Politiker und Journalisten, die bemüht sind, den Vorfall zu relativieren und vor einer „politischen Instrumentalisierung“ warnen.
Es ist immer dasselbe Spiel: Jene Personen, die bei – meist von den Medien aufgebauschten – rechten Straftaten die absurdesten Konsequenzen fordern und sich im Verbalradikalismus verlieren, heulen auf, wenn angesichts der nicht abreißenden „Einzelfälle“ endlich politisches Handeln gefordert wird. Auch im aktuellen Fall von Illerkirchberg finden sich auf Twitter zahlreiche Journalisten und Politiker, die sich für dieses Spiel nicht zu schade sind. Darunter LINKE-Bundestagsmitglied Bernd Riexinger und der für seine Farbenblindheit bekannte ARD-Journalist Georg Restle.
Beim Terroranschlag in Hanau fühlte sich Riexinger übrigens keineswegs bemüßigt, „den Mund zu halten“ und „zu trauern“, wie ein Tweet kurz nach dem Vorfall zeigt:
Doch es geht noch absurder: ARD-Journalist Restle versteigt sich mittlerweile sogar in eine moralische Relativierung der Tat und behauptet, den brutalen Mörder der 14-Jährigen nicht mit „Mördern, die aus Rassismus morden“ gleichsetzen zu wollen:
Schamlose Schadensminimierung
Das zeigt: Die Vertreter des Systems sind zu jedem Preis bereit, sämtliche Vorfälle, die ihr Narrativ ins Wanken bringen, schamlos zu relativieren und die politische Verantwortung dafür zu verwischen. Durch diese versuchte Schadensminimierung soll eine Fortsetzung der selbstmörderischen Abschaffungspolitik – trotz ihrer tödlichen Konsequenzen – ermöglicht werden.
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