Der Präsident des Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, stellt klar: Je höher der Anteil von Migranten-Kindern, desto größer ist in der Regel der Leistungsabfall an Schulen.
Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung bestätigt: Deutschlands Schüler fallen im internationalen Vergleich weiter zurück. Demnach fehlen rund jedem vierten deutschen Schüler (23,8 Prozent) die „grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen“. Damit ist die Bundesrepublik im internationalen Vergleich auf Platz 30 zurückgefallen.
Kinder mit Migrationshintergrund für Leistungsabfall verantwortlich
Der Präsident des Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, weist diesbezüglich auf einen Zusammenhang zwischen dem Zuzug von Einwanderern und einem Leistungsabfall an deutschen Grundschulen hin. Je höher der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund sei, „desto niedriger, zumindest tendenziell, das Leistungsniveau – das haben PISA-Begleituntersuchungen gezeigt“, sagte er der Bild-Zeitung.
Meidinger macht auf die alarmierende demographische Entwicklung aufmerksam: „Eine entscheidende Ursache für den Leistungsabfall an Grundschulen ist der in den letzten 10 Jahren um über 50 Prozent gestiegene Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund“, unterstrich Meidinger. „Wenn ein großer Teil der Klasse dem Unterricht überhaupt nicht mehr folgen kann, muss die Lehrkraft die Ziele natürlich absenken“. Dies bedeute auch, das Leistungsniveau der Kinder ohne Migrationshintergrund würde dann folglich sinken.
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