Bodo Ramelow (Die Linke) entließ auf Druck der Grünen den thüringischen Justizminister, Dirk Adams (Grüne), aufgrund seiner Herkunft und seines Geschlechts. Die Nachfolgerin wird die stark übergewichtig wirkende Sachbearbeiterin Doreen Denstädt, eine Migrantin mit schwarzer Haut.
Grüne stellen zwei von zehn Ministern
Der unter höchst fragwürdigen Umständen gewählte Bodo Ramelow sitzt in Thüringen einer rot-rot-grünen Linksregierung vor. Von zehn Ministern werden zwei von den Grünen gestellt, die selbst nur 5,2% der Wählerstimmen erreichen konnten. Eine davon ist die Umweltministerin, Anja Siegesmund, die mit Ende des Monats aus der Politik ausscheiden will und von Parteichef Bernhard Stengele ersetzt wird. Damit würden zwei Männer die Grünen in der Regierung repräsentieren, das passt aber nicht zu deren Selbstverständnis. Demnach muss Adams daran glauben – und für seine schwarze Nachfolgerin, Doreen Denstädt, ohne relevante politische Vorkenntnisse, juristische Ausbildung oder sonstige Qualifikation den Platz räumen.
Denstädt hat „Rassismus erlebt“
Denstädt ist erst seit 2021 bei den Grünen, seit 2022 ist die übergewichtige Schwarze die Sprecherin des Kreisverbandes Erfurt, 2023, also nicht einmal 2 Jahre nach Parteieintritt, soll sie bereits Regierungsverantwortung in Thüringen übernehmen. Eine steile Karriere für jemanden, der sich ständig über Rassismus im Alltag beklagt. Nun profitiert sie ganz offensichtlich von ihrer Hautfarbe und ihrem Geschlecht, das Dirk Adams gegen seinen Willen zwingt, sein Amt in Zukunft nicht mehr wahrnehmen zu können.
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