Anlässlich einer – von sämtlichen Parteien inklusive der ÖVP unterstützten – Anti-Waldhäusl-Demo hissten patriotische Aktivisten erneut ein Banner mit der Aufschrift: “Waldhäusl hat recht!„. In den Kommentarspalten der Systemmedien wird die Aktion bejubelt und die Bezeichnung der Aktivisten als „Rechtsextreme“ kritisiert.
Es waren höchstens ein paar hundert Menschen, die sich am gestrigen Montag zur „Solidaritätskundgebung“ am Reumannplatz im 10. Bezirk eingefunden haben. Die erhoffte Mobilisierung nach dem inszenierten Skandal rund um Gottfried Waldhäusl blieb aus, der „Exxpress“ berichtet lediglich von insgesamt 200 Teilnehmern. Dessen ungeachtet lässt sich festhalten, dass man am Reumannplatz wohl schon länger nicht mehr so viele autochthone Österreicher beobachten konnte.
„Waldhäusl hat recht!“
Wie bereits am vergangenen Freitag nutzten patriotische Aktivisten geschickt die aufgebaute Bühne, um die scheinheiligen Teilnehmer der Demonstration mit der Wahrheit zu konfrontieren. Während die Redebeiträge im Gang waren, hissten sie ein für alle sichtbares Banner mit der Aufschrift: „Waldhäusl hat recht!“ und entzündeten Pyrotechnik. Die Menge vor Ort tobte hysterisch („Nazis raus!„) und die „Heute“ schreibt von einer „rechtsextremen Störaktion„.
Unterstützung in den Kommentaren
Eine Bezeichnung, mit der die Leser der Tageszeitung keineswegs einverstanden sind. Ein Blick in die Kommentare zeigt: Ein erheblicher Teil der Österreicher unterstützt die Aktion, kann sich mit der Botschaft identifizieren und kritisiert den inflationären Gebrauch des „Rechtsextremismus“-Vorwurfs. Wir haben eine kleine Auswahl zusammengestellt:
Alle Screenshots: Heute.at
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