Von Januar bis zum August 1923 lebten die Bürger des französisch besetzten Ruhrgebiets in einem tagtäglichen Ausnahmezustand: Sie wurden schikaniert, ausgeraubt, überfallen und willkürlich ermordet. Am 10. Juni 1923 ereignete sich ein trauriger Höhepunkt der Gewalt: In der „Dortmunder Bartholomäusnacht“ wurden sieben Männer von den Besatzern hingerichtet. Heute jährt sich das Unrecht zum hundertsten Mal.… Die Dortmunder Bartholomäusnacht: Als die Franzosen das Ruhrgebiet besetzten weiterlesen