Sturm auf Europa: Die Asylanträge in der Europäischen Union haben sich bereits fast verdoppelt. Mit der Ukraine-Krise hat dies jedoch nur wenig zu tun.
Die Europäische Union erlebt einen massiven Anstieg der Asylanträge. Aus Zahlen der Asylagentur EUAA, die der „Welt am Sonntag“ vorliegen, geht hervor, dass sich die Asylanträge im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt haben: Vom 1. Jänner bis zum 14. Juni 2022 sind bereits 339.984 Asylerstanträge gestellt worden. Das entspricht einer unfassbaren Zunahme von 92 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Migranten stammen aus Afghanistan und Syrien
Vor allem Araber und Afrikaner steuern die EU an. Ihr Hauptziel: Deutschland. Die meisten Asylbewerber sind Afghanen und Syrer. Aus Afghanistan sind die Anträge um erschreckende 130 Prozent gestiegen. Die Ankünfte über die Routen im Mittelmeer sind ebenfalls um 45 Prozent höher als im Vorjahr.
FPÖ-Vilimsky fordert Außengrenzen zu schließen
Angesichts der kürzlich verlautbarten Forderung der deutschen Innenministerin Nancy Faeser, Migranten mit negativem Asylbescheid nicht länger abschieben zu wollen, ist diese Entwicklung dramatisch (Heimatkurier berichtete). „Wann bekommen wir endlich sichere Außengrenzen und die Möglichkeit, illegale Migranten auch zurückweisen zu können?“, schreibt der freiheitliche Delegationsleiter im Europaparlament, Harald Vilimsky, auf Social Media.
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