Im Rahmen einer Konferenz warnte Ungarns Justizministern Judit Varga vor der zunehmenden Macht internationaler und demokratisch nicht legitimierter NGOs. Die Europäische Union würde diese Kräfte als Herrschaftsinstrument nutzen. Ungarn selbst will bei den anstehenden EU-Wahlen die Macht von Brüssel und seiner NGOs einschränken und bereitet ein europaweites Bündnis vor.
Bei einer Konferenz in Ungarns Hauptstadt Budapest machte Ungarns Justizministerin Judit Varga deutlich, was Patrioten überall wissen: Die Kommission unter der nicht gewählten „Präsidentin“ Ursula von der Leyen höhlt die demokratisch legitimierten Nationalstaaten aus und bedient sich dazu globalistischer NGOs. Diese sollen in unliebsamen Ländern wie Ungarn eine oppositionelle politische Stimmung erzeugen – laut Varga eine „imperiale Operation“:
“Brussels wants to impose the opinion of internationally funded NGOs on us, this is now an imperial operation. NGOs put on philanthropic masks but they do politics, they call themselves NGOs but they behave like political parties, with a lot of money”, sagte sie bei der Konferenz.
Widerstand lohnt sich
Doch Widerstand dagegen lohnt sich: Auch gegen die von der EU-Kommission gewollte Massenmigration hatte Ungarn seine Position standhaft verteidigt, betonte die Ministerin. Jetzt würde die EU wiederum ihre Position zur Einwanderung langsam verändern und Rückführungen vorantreiben. „We have held out for eight years, and now the world is moving toward us,” fügte sie hinzu. Ungarns Wehrhaftigkeit und Ausdauer gegen Massenmigration und Regenbogenimperialismus dürften sich also bezahlt machen.
Deutschland als globalistisches Machtzentrum
In Deutschland hingegen ist die rot-grün-gelbe Regierungskoalition ein wichtiges Machtinstrument der EU zur Abschaffung der Nationalstaaten und ihrer Völker. Erst kürzlich wurde im Bundestag das sogenannte „Demokratiefördergesetz“ beschlossen – wodurch genau jene NGOs mit Geld überschüttet werden sollen, die Varga in ihrer Rede als imperiale Agenten entlarvt hatte. Die Gegner der europäischen Völker sind zwar unbeliebt, aber sie haben viel Geld und sind bereit, es einzusetzen.
Helferich sagt es im Bundestag
In eine ähnliche Kerbe wie Varga hat kürzlich auch der deutsche Bundestags-Abgeordnete Matthias Helferich geschlagen. In seiner Rede zum geplanten Gesetzesvorhaben entlarvte er, dass die Regierung damit entscheide, was legitime, förderungswürdige Meinungen seien und was nicht. Gleichzeitig betonte, dass nicht ideologisch motivierte NGOs, sondern nur eine wachsame und mutige Opposition der Garant des Rechtsstaates sein kann. Doch geht es nach der Ampel, so Helferich abschließend, soll Deutschland eine weitere Kolonie des Regenbogenimperialismus werden.
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