EU-Bürokraten gönnen sich ungeheuerliche Pensionen – auf Steuerzahlerkosten

Die korruptions- und skandalgebeutelte EU kommt nicht zur Ruhe: Aktuell stehen ungedeckte Pensionsforderungen im Raum, die derart teuer zu werden drohen, dass damit Tausende von regulären Pensionen bezahlt werden könnten. Doch damit nicht genug: Die gierigen EU-Bonzen fordern jetzt, dass Europas Steuerzahler die Fehlbeträge ausgleichen.

313 Millionen Euro beträgt der Fehlbetrag des freiwilligen Pensionsfonds. Das ist das Defizit, das zwischen dem Kapitalwert des Fonds und den Forderungen der Einzahler übrigbleibt. Und das allein im Jahr 2022. Ausgeglichen werden muss der Betrag wohl aus Steuergeldern. Eine CDU-Abgeordnete heuchelt jetzt, dass es ungeheuerlich sei, wie sich amtierende Parlamentarier, Kommissare und Mitglieder des Rechnungshofes „doppelte oder sogar dreifache Pensionen“ zusammenschustern. Gleichzeitig sind es eben die amtierenden etablierten EU-Befürworter – zu denen die CDU gehört -, die solche Pensionssysteme erst erschaffen. Viel dreister kann man seine Wähler wohl nicht betrügen.

Kriminelles System

Verborgen vor den Wählern wurde hier mit geradezu krimineller Energie ein System geschaffen, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Denn bereits bei der Erschaffung war klar, dass die Auszahlungen aus dem Fonds im Vergleich zu den Einzahlungen zu hoch sein werden. Im nächsten Monat wird dem Fonds nun das Geld ausgehen. Dass die Abgeordneten, die Ansprüche auf die lebenslange Pensionsauszahlung haben, darauf freiwillig verzichten, darf bezweifelt werden. Es ist ihnen meist egal, wie viel Geld sie bekommen, ihre Gier ist grenzenlos. Das zeigte zuletzt auch die ehemalige Parlamentspräsidentin Eva Kaili. Sie soll Bestechungsgelder aus Katar angenommen haben.

Genaue Zahl unbekannt

Derzeit haben 21 amtierende EU-Parlamentarier zusätzlich zu ihrem Gehalt von mehr als 20.000 Euro pro Monat einen Anspruch auf die Luxusrente. Insgesamt gibt es 908 Begünstigte, von denen jedoch in anderen Dokumenten nur 660 bekannt sind. Auch innerhalb des bürokratischen Systems weiß man wohl nicht genau, wie viele Antragsberechtigte es eigentlich gibt. Die Namen werden aus „datenschutzrechtlichen“ Gründen geheim gehalten.

Rentnerarmut in Deutschland

Während also in Deutschland viele Rentner nach einem arbeitsreichen Leben nicht wissen, wie sie ihre Ausgaben bestreiten sollen – das Bild des Pfandflaschen sammelnden Pensionärs am Bahnhof gehört zum Alltag zahlreicher Pendler – und die EU ihrer wichtigsten Aufgabe, dem Grenzschutz, nicht nachkommt, ist die Selbstbedienungsmentalität in Brüssel und Straßburg auf einem neuen Höhepunkt angekommen.

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