2022 lebten mehr als eine Millionen illegaler Migranten in der EU

Die Grenzpolitik der Brüsseler Eliten versagt komplett: Laut offiziellen Angaben lebten in der Europäischen Union 2022 knapp 1,08 Millionen illegale Migranten – im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 59 Prozent. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein.

Innerhalb der Grenzen des Schengen-Raumes befanden sich im Jahr 2022 laut der europäischen Statistikbehörde mehr als eine Million illegaler Eindringlinge. Insgesamt 422.400 außereuropäische Migranten („Non-EU citizens“) wurden von den EU-Staaten zur Ausreise aufgefordert. Einer solchen Aufforderung folgten jedoch nicht einmal ein Viertel von ihnen, nämlich nur 77.530 Personen. Innerhalb der EU wurden 96.795 ausreisepflichtige Illegale in andere Länder gebracht. Dieser Vorgang ist jedoch vergleichsweise sinnlos, da die Grenzen innerhalb des Schengen-Raumes noch offener sind als die EU-Außengrenzen.

Grenzpolitik scheitert komplett

Insgesamt demonstrieren die Zahlen das krachende Scheitern der EU-Grenzpolitik: Obwohl die Migrationszahlen im Jahr 2022 rasant gestiegen sind, wurden an den Außengrenzen gleich viele Abweisungen durchgeführt wie im Jahr 2021. Ihre Zahl stieg minimal um ein Prozent, von 139.000 auf 141.060. Hier ist zu berücksichtigen, dass Migranten, die sich illegal Zutritt ins Gebiet der Europäischen Union verschaffen, naturgemäß nicht gezählt werden. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass zahlreiche der illegalen Eindringlinge, die einmal an der Einreise gehindert wurden, dennoch einen Weg über die Grenze gefunden haben.

Fast alle Illegalen sind Afroaraber

Das belegt auch der Anstieg von den Behörden bekannten Illegalen innerhalb der EU. Waren im Jahr 2021 den EU-Behörden noch 679.730 Illegale bekannt, stieg ihre Zahl im vergangenen Jahr rasant auf über 1,08 Millionen an – ein Wachstum von 59 Prozent. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien: 175.960 Syrer befanden sich im vergangenen Jahr illegal in der EU, gefolgt von 119.520 Afghanen und 60.215 Marokkanern. Aus Syrien, in dem seit vielen Jahren kein Krieg mehr herrscht, wandern dennoch jährlich Menschenmassen in sechsstelliger Anzahl aus. Zudem warten um die vier Millionen Syrer in der Türkei auf ihre Ausreise in die Europäische Union.

 Österreich und Deutschland besonders betroffen

Von der Migrationskrise sind besonders Österreich und Deutschland betroffen. Die dortige verantwortungslose und suizidale Willkommenspolitik führte zu einer regelrechten Völkerwanderung. Im EU-Vergleich sind die Asylzahlen besonders in Österreich angestiegen. Und auch in Deutschland ließ sich ein Anstieg um fast ein Drittel feststellen: Demnach stieg die Zahl der Asylforderungen in der BRD im Vorjahr auf 226.467 – doch ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. 2023 werden alleine in Deutschland bis zu 800.000 Asylanträge erwartet.

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