Das neue Jahr bringt neue Asylanten. Im ersten Monat des Jahres 2024 ist die Zahl der Erstanträge verglichen mit Dezember 2023 deutlich gewachsen. Die wichtigsten Herkunftsländer sind abermals Syrien, die Türkei und Afghanistan. Der kürzlich beschlossene Einbürgerungsturbo verleiht der Invasion zusätzliche Brisanz.
Die aktuelle Asylstatistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zeigt, dass im Jänner 2024 in Deutschland 26.376 Erstanträge entgegengenommen wurden. Insgesamt stellten 28.241 Personen einen Asylantrag. 1.865 davon sind Folgeanträge. Verglichen mit dem Vormonat ist die Zahl der Erstanträge im Jänner um 14,5 Prozent gestiegen. Im Dezember 2023 wurden vom BAMF „nur“ 23.025 Anträge registriert.
Mehrheit der Asylanten aus Nahem Osten
Auf Platz eins der Herkunftsländer der Erstantragsteller liegt auch im Jänner 2024 das größtenteils befriedete Syrien (7.543), gefolgt von der Türkei (4.727) und Afghanistan (3.479). Den vierten Platz belegt der Irak (1.011). Die Mehrheit der Asylanten stammt also aus dem Nahen Osten.
Nancy Faesers Großer Austausch
Nur wenige der Migranten reisen freiwillig wieder aus oder werden abgeschoben. Der im Bundestag beschlossene Einbürgerungsturbo wird dafür sorgen, dass noch viel mehr Ersetzungsmigranten als ohnehin schon zuvor langfristig in Deutschland bleiben. Massenhafte und schnelle Einbürgerungen werden dadurch zur Regel und somit zur Bedrohung für Volk und Demokratie.
Pass ab 2025
Wilhelm Kanther, Leiter der Rechtsabteilung im hessischen Innenministerium, welches für den Vollzug des Staatsangehörigkeitsrechts in dem Bundesland zuständig ist, äußerte sich folgendermaßen zu dem neuen Gesetz: „Schon 2025 werden viele aus der Ukraine geflohenen Personen einbürgerungsberechtigt sein.“ Doch nicht nur ukrainische Flüchtlinge, sondern auch andere Asylanten sind nun schneller dazu berechtigt, ein Einbürgerungsgesuch zu beantragen. Damit ist der ethnischen Wahl Tür und Tor geöffnet. Die eigenen politischen Interessen der Migrantenwähler werden sich stärker manifestieren und gegen das Belangen der einheimischen Wähler stehen.
Remigrationsanreize statt Pull-Faktoren
Durch die gewaltsame Umwandlung Deutschlands in ein Einwanderungsland wird die ethnokulturelle Identität und Sicherheit der einheimischen Deutschen immer stärker bedroht. Die Umsetzung von Remigrationskonzepten wird von Jahr zu Jahr schwieriger, aber nicht unmöglich. Anstatt weiterhin Pull-Faktoren für Asylanten zu fördern, sollte Deutschland, wie neulich Zypern, auf Maßnahmen setzen, die Migranten gezielt zur Heimkehr bewegen. Die Remigrationsanreize des Inselstaates zeigen deutliche Erfolge und sollten anderen westeuropäischen Ländern als Vorbild dienen.