Ärmelkanal: Über 400 Bootsmigranten an einem einzigen Tag

Der März beginnt für die Bürger des Vereinigten Königreichs mit negativen Rekordzahlen. So wurden in den ersten Tagen des Monats bereits hunderte Bootsmigranten aufgegriffen. Allein am 4. März waren es über 400. Jeder einzelne unterstreicht das Versagen der konservativen Regierung unter Ministerpräsident Sunak.

Die Zahlen von Migrationwatch.uk zeigen auf, wie dramatisch das Problem vor der englischen Küste am Ärmelkanal ist. Nach den Horrormonaten Januar und Februar ist die nächste Migrantenflut Richtung Insel also bereits in vollem Gange. Die Regierung Sunak scheint entweder nicht willens oder einfach nicht in der Lage zu sein, den Auftrag des Volkes zu erfüllen.

Migrantenflut zu Jahresbeginn

Bereits in den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden die zweit- und drittmeisten Ankünfte von Migranten verzeichnet, verglichen mit den gleichen Monaten in den Jahren seit 2018. Im März überquerten bereits in den ersten sechs Tagen mehr Migranten den Ärmelkanal als im gesamten Februar. Bis zum 6. März wurden 953 Migranten gezählt, davon 401 an einem einzigen Tag. Wenn sich der Trend des Vorjahres fortsetzt, werden Länder wie Afghanistan, Iran, Irak oder die Türkei zu den häufigsten Herkunftsländern gehören.

Regierung bricht eigene Wahlversprechen

Während der Schreckenstage im März trafen sich Vertreter der britischen Regierung ausgerechnet mit Vertretern jener EU-Länder, die für den Ansturm der Migranten auf Europa verantwortlich sind. Sunaks Abgesandte zeigten sich mit den Ergebnissen der Gespräche zufrieden. Wie so oft seit seinem Amtsantritt war auch diesmal von einem Maßnahmenpaket die Rede, mit dem die Migranteninvasion über den Ärmelkanal endlich wirksam bekämpft werden soll. Schon im Wahlkampf war er mit dem Slogan „Stop the boats“ angetreten. Bisher ist es seiner Regierung weder gelungen, dieses Wahlversprechen auch nur ansatzweise einzulösen, noch den Bevölkerungsaustausch auf andere Weise zu stoppen. Eine robuste Remigrationspolitik für England ist notwendiger denn je.

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