Das erste Mal in ihrer Geschichte ist es der FPÖ gelungen, bei einer Europawahl zur stärksten Kraft zu werden. Deshalb will man nun auch den EU-Kommissar nominineren. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker schlägt dafür Susanne Fürst (FPÖ) vor – als Kommissarin für Remigration.
Bereits im Vorfeld der Wahl forderte FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky die Nominierung eines Remigrationskommissars, die Freiheitliche Jugend unterstützte diese Forderung mit einer kreativen Aktion. Nachdem die FPÖ am Wochenende von den Österreichern klar zur stärksten Kraft gewählt wurde, erhebt die Partei nun den Anspruch, diese Forderung Wirklichkeit werden zu lassen.
Susanne Fürst als Remigrationskommissar
Auf einer Pressekonferenz erteilte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker den Allmachtsfantasien der ÖVP, die das schlechteste Wahlergebnis bei einer EU-Wahl aller Zeiten hinnehmen musste, eine klare Absage. Nicht der Volkspartei, sondern der FPÖ komme anhand des Wählerauftrags das Recht der Nominierung eines EU-Kommissars zu. Da Hafenecker bei den Österreichern vor allem ein „Bedürfnis nach einer vernünftigen Migrationspolitik und Remigration“ orte, schlug er Verfassungssprecherin Susanne Fürst als Remigrationskommissar vor.
Remigration sichert Europas Zukunft
Die Forderung der FPÖ ist deshalb so wichtig, weil andere Rechtsparteien in Europa noch mit dem Begriff hadern. Doch nur ein offensives und selbstbewusstes Bekenntnis zu einer Politik der Remigration kann den Bevölkerungsaustausch umkehren und damit die Zukunft der Völker Europas sichern.